Umwelt

Arbeit & Soziales

USA wollen Chinas „ausbeuterische Praktiken in Afrika“ stoppen

Beitrag von Rainer Rupp
Der pensionierte Oberst der Chinesischen Volksarmee und leitende Wissenschaftler des Zentrums für internationale Sicherheit und Strategie an der Tsinghua-Universität in Peking, Prof. Zhou Bo, hatte letztes Jahr in der in Hongkong erscheinenden South China Morning Post geschrieben, dass das Schlachtfeld der Zukunft um die Herzen und Köpfe der Menschen nicht im Globalen Süden sein wird, wo die USA bereits sehr stark gegen China verloren haben, insbesondere in Afrika und Lateinamerika. Es werde auch nicht im Indopazifik sein, wo sich einige Länder nicht zwischen USA und China entscheiden wollen. Vielmehr werde es in Europa sein, wo die USA die meisten ihrer Verbündeten haben, wo aber zugleich China der größte Handelspartner ist. Mit Europa könnte der ehemalige Oberst Recht behalten. Aber in Bezug auf Afrika hat es jetzt im US-Kongress Bewegung gegeben, …

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Arbeit & Soziales

Studie: Anpassung an Erwärmung besser als Vermeidung von fossilen Brennstoffen

Beitrag von Dagmar Henn
In der ganzen Auseinandersetzung um die Klimapolitik, die gerade in Deutschland so massive Schäden anrichtet, dreht sich die Debatte meist um die grundsätzliche Frage, ob es nun einen menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Das ist eine Version der Debatte, die schnell nur noch entlang des Glaubens geführt wird. Allerdings gibt es noch einen völlig anderen Ansatz, der helfen könnte, selbst die Gläubigsten zu überzeugen, dass die heutige Politik fatal ist. Eine Studie des Macdonald-Laurier Instituts (MLI) in Kanada verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Sie befasst sich mit der Frage, ob, gesetzt den Fall, es gebe diesen menschengemachten Klimawandel, eine Politik der Vermeidung von Kohlenstoffemissionen überhaupt die richtige Lösung darstellt. … Die Frage lautet: Anpassung oder Vermeidung, welche Strategie ist günstiger?

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Demokratie – Medien – AufklärungReligions- & Kirchenkritik, Säkulare Szene

Wenn der Bürger zum Feind gemacht wird

Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski
Werden wir Bürger demnächst zu schweigenden „Abnickern“ einer ungewollten Politik von Zwangsmaßnahmen gemacht, die uns zu willenlosen Individuen degradiert? Fast scheint es so! …
Was für eine schöne grüne Zukunft? Umrahmt von einem politischen Evangelischen Kirchentag, fest in grüner Hand. Fast meint man, einer Außenstelle der grünen Parteizentrale auf der Bühne zu lauschen. Berieselt von „grüner Kriegspropaganda“, bestimmt nicht im Sinne von Jesus, könnte er diesem Spektakel lauschen. Es scheint, als ob die Trennung von Staat und Kirche, die in der Verfassung steht, nur auf dem Papier steht und immer mehr ausgehebelt wird. Zu sehr sind Kirchen aller Konfession in die öffentliche Politik eingebunden. Was für eine Anmaßung zu behaupten, „Demokratie sei ohne Christlichkeit nicht zu haben“.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Vortrag: Klimagerechtigkeit braucht Abrüstung!

Vortrag von Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarisierung e. V.
Dienstag, 20.06.2023, 19.00 Uhr, EineWeltHaus München, Großer Saal
Frieden und Klimagerechtigkeit bedingen sich gegenseitig: Das Militär ist der größte institutionelle Verursacher von Treibhausgasemissionen. Die weltweite Militärlogistik, die Rüstungsindustrie sowie die laufenden Kriege verschlingen Unmengen an fossilen Brennstoffen und schaden der Umwelt langfristig. Gleichzeitig investieren die Staaten global etwa dreißig mal mehr in ihre Militärapparate, als in dringend gebrauchte Klimaschutzmaßnahmen. Die NATO behauptet, bis 2050 klimaneutral zu werden, doch ein umweltfreundliches und „klimaneutrales“ Militär kann es nicht geben.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Veranstaltungswochenende des DFV Sachsen-Anhalt vom 28.04. bis 01.05. in Quedlinburg.

Für das letzte Wochenende im April sind in Quedlinburg Veranstaltungen geplant. Diese werden zum Teil in Kooperation und im Rahmen des diesjährigen Quedlinburger Bücherfrühlings realisiert. … So wird es nicht nur am Freitag, 28.04.2023 um 20:00 Uhr den musikalisch-lyrischen Abend mit Greta Stecher, zum 125 Geburtstag von Bertolt Brecht, unter der Überschrift, „wie man sich bettet so liegt man“, und am Samstag, 29.04.2023, 19:00 Uhr eine Autorenlesung mit Wolfram Adolphi aus seiner Romantrilogie Hartenstein geben, sondern auch den Auftakt zu einer Vortrags- und Seminarreihe mit Werner Rügemer. Thema ist der gegenwärtige Systemkonflikt und seine Lösung, beginnend mit dem ersten Themenblock, „die herrschende Klasse im US-geführten Kapitalismus“.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Die neuen grünen Krieger, CO₂-neutral

Beitrag von Dr. Werner Rügemer
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat schon Kaiser Wilhelm und Adolf Hitler im Ersten und Zweiten Weltkrieg lukrativ gedient. In der Bundesrepublik Deutschland mit dem Gründungskanzler Konrad Adenauer stieg er mit amerikanischer Hilfe wieder auf: Er produzierte für den Krieg der USA gegen Korea. Heute produziert er gepanzerte Kettenfahrzeuge, Luftverteidigungs- und unbemannte Flugsysteme, U-Boot-Ausrüstung, militärische Antriebssysteme einschließlich Turmsysteme, groß- und mittelkalibrige Waffen sowie Munition für den Kampfpanzer “Leopard” und andere Panzer. Die Gruppe entwickelt derzeit auch ihren eigenen Panzer KFS1 “Panther”. Die Produktion ist für die Ukraine bestimmt, aber seit einiger Zeit floriert das weltweite Waffengeschäft mit dem US-Militär auf allen Kontinenten.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Marx und Engels über das Verhältnis von Mensch und Natur

Themenabend – Freitag, 11. November 2022 um 19.30 Uhr, Villa Leon, Nürnberg
Referent: Richard Dollinger
„Uns so werden wir mit jedem Schritt daran erinnert, daß wir keineswegs die Natur beherrschen, wie ein Eroberer ein fremdes Volk beherrscht, wie jemand der außerhalb der Natur steht.“ [Friedrich Engels, Dialektik der Natur]
Der Vortrag beschäftigt sich nicht mit den aktuellen, weitgehend bekannten Folgen der Umweltzerstörung, vielmehr geht es um den grundlegenden Zusammenhang von Mensch und Natur. …
Marx und Engels haben in ihrem umfassenden Werk nicht nur Beiläufiges zum Zusammenspiel von Mensch und Natur notiert und so will der Vortrag den Beitrag des Marxismus zum Thema erhellen und kritisch reflektieren.

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