Transsexualität

Demokratie – Medien – Aufklärung

Olympische Spiele – Hegemonialer Anspruch der Regenbogen-Ideologie

Beitrag von Gert Ewen Ungar
Der Westen politisiert alles. Er zwingt allem und jedem seine Narrative auf. Auch dem Sport. Dem sogar ganz besonders, denn er wird komplett ideologisiert. Bereits bei der Fußball-WM in Katar ging es darum, „ein Zeichen zu setzen“. Mit einer Armbinde sollten sich Sportler zur Diversität bekennen. Es ging schief, denn das Tragen der One-Love-Armbinde wurde von der UEFA unterbunden. Die Ausrichter der Olympischen Spiele in Paris sperren sich dagegen nicht gegen die LGBTQ+-Agenda. Sie erlauben, dass sich die Ideologie der Identitätspolitik in den Mittelpunkt der Spiele drängt. In der Eröffnungsfeier wird Leonardo da Vincis „Letztes Abendmahl“ durch queere Menschen nachgestellt. Dass es Christen als verletzend empfinden könnten, wenn Jesus durch eine Butch-Lesbe dargestellt wird und sich Transsexuelle und Transvestiten in die Ikonografie mischen, muss den Vertretern einer Ideologie, die das Einfordern von Respekt über alles stellt, klar gewesen sein.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Der Denunziant als neuer Held – Die Wiederbelebung einer deutschen Tradition

Beitrag von Felicitas Rabe
Lange Zeit waren Menschen, die andere bei der Obrigkeit anschwärzten – wenn es sich nicht gerade um Kapitalverbrechen handelt –, von der Gesellschaft eher schlecht angesehen. Insbesondere in Deutschland, wo die Bespitzelung und Denunzierung Andersdenkender durch Blockwarte, Verfassungsschutz- und Stasi-Agenten als langjährige deutsche Negativtradition gebrandmarkt ist. Daher scheint es umso verwunderlicher, welche Blockwartmentalität gleich zu Beginn der Coronakrise im deutschen Volk nahtlos wieder abgerufen werden konnte. Besonders pikant: Damals wie heute durften sich Denunzianten darauf berufen, dass sie doch nur zum Schutz der deutschen Volksgesundheit handeln würden. Interessant wäre in jedem Fall eine Untersuchung, ob der Petzcharakter hierzulande besonders verbreitet ist ‒ im Vergleich zu anderen Nationen.

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Arbeit & Soziales

Krieg und Liebe: Die Illusion der individuellen Entscheidung

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Als bekannt wurde, dass in Russland Geschlechtsumwandlungen verboten werden, war das Geschrei groß. Das Verbot sei ein tiefer Einschnitt in die individuelle Freiheit der Persönlichkeit. Das kann nur stimmen, wenn es diese individuelle Freiheit auch gibt, was man man mit Fug und Recht bezweifeln kann.
Zahlen für das Jahr 2022 belegen, dass es in den USA 1.640.000 Transgender-Personen älter als 13 Jahre gibt. Allein 340.000 Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren haben sich entschieden, Transgender-Personen sein zu wollen. Diese Zahlen dürften längst überholt sein, denn die Tendenz, sein Geschlecht – in welcher Form auch immer – ändern zu wollen, zeigt steil nach oben. Waren all die Transgender-Personen in den USA angetrieben durch ihre individuelle Entscheidung?

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Arbeit & Soziales

Zur Empörung über das Verbot von Geschlechtsumwandlung in Russland

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Die Duma hat es getan! Sie hat das „Verbot von Geschlechtsumwandlungen“ beschlossen. Naturgemäß tobt der Westen, und insbesondere in Deutschland können sich queere, aber auch nicht-queere Sittenwächter kaum einkriegen. Was erlauben sich denn die Russen da schon wieder?!
Beginnen wir mit einem aktuellen Beispiel aus Deutschland. Da gab es diesen Zeitungsartikel, in dem die Frage gestellt wurde, ob Frauen öffentlich an Eiskugeln lecken dürfen, selbst dann, wenn Männer anderer Kulturen – etwa aus Syrien – damit ein Problem hätten oder „nervös“ darauf reagieren würden. Die virtuelle Druckerschwärze war noch nicht getrocknet, da begann eine laute und hoch emotionale Debatte im Netz.

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