Feminismus

Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Gegen den Genozid im Namen „feministischer Außenpolitik“!

Beitrag der Kommunistischen Organisation
Vor gut einem Jahr wurden die Leitlinien für die „Feministische Außenpolitik“ der Bundesregierung veröffentlicht. Sie sprechen darin von „nachhaltigem Frieden durch die Einbeziehung von Frauen“. Was sich schön anhört, ist in Wahrheit Rechtfertigungsfolie für imperialistische Intervention. So wird der brutale Krieg, den Israel in Gaza führt, unter anderem mit dem Leid israelischer Frauen begründet. Israel müsse sich vor den „barbarischen Horden“ schützen, die am 7. Oktober aus Gaza ausbrachen und deshalb diesen Krieg führen. Dabei zahlt sich die Propaganda von Israel als der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“, als „Insel der Zivilisation“ aus. Hinter der moralischen Autorität „westlicher Werte“ lässt sich sogar ein offen ausgetragener Völkermord verstecken.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Baerbock, der Schicksalsschlag unserer Nation

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Frauenpower, erinnern Sie sich noch? Angela Merkel fand nichts dabei, Josef Ackermann, dem Chef der Deutschen Bank, im Kanzleramt eine Saus-und-Braus-Fete zum 60. Geburtstag auszurichten. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen fand, dass sie bei 300 Millionen Euro für Beraterverträge auch einen ihrer Söhne bedenken könne. Die Olivgrüne Annalena Baerbock fand, ein Sonder-Honorar aus der Parteikasse brauche nicht in ihrer Einkommensteuererklärung aufzutauchen, und Nebeneinnahmen zu melden könne jeder mal vergessen. Patricia Schlesinger fand, Promis aus Wirtschaft und Politik zu opulenten Fressabenden einzuladen und den Rundfunkbeitragszahler dafür blechen zu lassen, stehe einer RBB-Intendantin zu.[ Der Tagesschau ist der Aspekt „korrupte Politik von Frauen“ bisher allerdings nicht aufgefallen. Die schnallt aber sowieso nie, was Sache ist.

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Arbeit & Soziales

Gendersprache: Placebo oder Kollaboration?

Beitrag von Dagmar Henn
Ich war dabei, als die ganze Sache losging. Mitte der 1980er, also vor bald vierzig Jahren, war das ein Thema in Frauenzentren und unter Feministinnen, das Auftauchen oder Nichtauftauchen von Frauen in der Sprache. Damals gab es einige Sprachwissenschaftlerinnen, die zu dem Thema forschten, und reihenweise Beispiele brachten, wie Frauen aus der Wahrnehmung verschwinden konnten. …
Wir haben damals diese Dinge erfunden, das Zwischen-I beispielsweise. Oder damit experimentiert, wie Texte wirken, wenn nur noch weibliche Formen darin vorkommen. Aber – wir haben uns noch mit ganz anderen Fragen beschäftigt. …
Und heute? Ist von all den Auseinandersetzungen, um die es damals ging und im Grunde noch heute geht, nur noch das Nebenproblem übrig.

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Demokratie – Medien – AufklärungWeltanschauung & Philosophie

Pyrrhussieg des Feminismus

Beitrag von Christel Buchinger aus FREIDENKER 2-18
In den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts nannte ich mich mit Stolz Feministin. Heute frage ich mich, ob ich das weiterhin tun kann. Kann man als Linke, als Marxistin heute noch Feministin sein? Damals bestand ich darauf, dass im Kampf für eine bessere Welt Frauenverachtung und -unterdrückung nicht übersehen, dass die Lage, die Probleme, Wünsche und Forderungen der Frauen zur Kenntnis genommen werden. Überall, wo Menschen entrechtet, geknechtet und ausgebeutet werden, trifft es Frauen schlimmer und doppelt; sie werden millionenfach versklavt, vergewaltigt, verstümmelt, ermordet.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Die große Unübersichtlichkeit

Beitrag von Klaus Hartmann aus FREIDENKER 2-18
„Gender“ – das Problem beginnt schon beim Begriff: Wie heißt das eigentlich? „Genderismus“? Es gibt Gender-Forschung, Gender-Politik, Gender-Ideologie, und Kritker sprechen vom „Gender-Wahn“.
Im offiziellen Sprachgebrauch ist die Rede – auch in Deutschland – von „Gender Mainstreaming“. Der Anglizismus lässt schon einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung ratlos zurück. Deshalb muss ihn die Bundesregierung dem Wahlvolk erklären, und das macht sie so: …

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Arbeit & SozialesVerbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 2-18 – Genderismus

Die Ausgabe 2-18 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Genderismus – Fortschritt oder Sabotage im Kampf um Frauenrechte?“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Rüdiger Rauls: Gender-Politik
– Klaus Hartmann: Die große Unübersichtlichkeit
– Helga E. Hörz: Frauenrechte durchsetzen oder um Worte und Bilder streiten?
– Katja Barthold: Die Vergessenen
– Annett Torres: Die Gendermerie kommt
– Christel Buchinger: Pyrrhussieg des Feminismus

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