Ukraine-Konflikt

Demokratie – Medien – AufklärungKultur & Kunst

Der WDR säubert die Salzburger Festspiele von Russen

Beitrag von Dagmar Henn
Wenn man betrachtet, mit welchem Eifer gerade jeder Inhaber eines russischen Passes, der kulturell tätig ist, einer peinlichen Befragung unterzogen und zum Abschwören gedrängt wird, erinnert das an sehr düstere Zeiten. Der WDR lieferte ein neues Belegstück.
„Verschwörungstheorie“ ist ein Begriff, hinter dem sich zu viele redliche Bemühungen der Aufklärung verbergen, um ihn auf das anzuwenden, was westliche Propagandaschleudern absondern, wenn es darum geht, jede Spur, die irgendwie nach Russland führt, aus dem sichtbaren Leben zu entfernen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Die Wahrheit liegt in den Tatsachen

Beitrag von Prof. Dr. Anton Latzo
Es ist nach wie vor wichtig, festzuhalten, dass in den internationalen Beziehungen nach wie vor und noch lange Zeit die Fragen der Macht für Frieden und Sicherheit der Völker und Staaten von zentraler Bedeutung bleiben. Es sind Faktoren, die – unter Klassenbedingungen – Zeitenwechsel überdauern! Der Grundwiderspruch unserer Epoche ist zwar lösbar, aber nicht einfach durch Nichtbeachtung zu beseitigen. Seine Beseitigung ist nur durch Lösung möglich! Die Auseinandersetzungen in der Ukraine, einschließlich Einsatz militärischer Mittel, sind Bestandteil und bisheriges Ergebnis des Kampfes des Imperialismus  der USA und Westeuropas  gegen Russland, um Mittel- und Osteuropa, um die Ausdehnung seiner Herrschaft über Eurasien, von Lissabon bis Wladiwostok.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

McTagesschau-Burger, blaugelb verpackt

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Die ARD-Tagesschau hat die meisten Zuschauer. McDonald hat die meisten Besucher. Das Erfolgsrezept: Fastfood. Es macht denkfaul, fett und satt. Ist allerdings gesundheitsschädlich, mental und physisch. Besonders der aktuelle McTagesschau-Billigburger, die antirussische Kriegshetze in blau-gelber Verpackung, ist zum Speien. Das Angebot füllt aber seit Wochen gut die Hälfte der gesamten Sendezeit. Als Nachspeise folgt ein „ARD-Brennpunkt“ dem anderen, der mediale Druck/Dreck will nur das Eine: Deutschland soll sich noch mehr als bisher für die Ukraine verausgaben. „Schwere Waffen her“, blöken Baerbock, Habeck & Co., „Panzer und Artillerie!“. Im verbalen Vabanque spielt die Bundesregierung ganz vorne.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Die Dreistigkeit der Bellizisten

Beitrag von Wolfgang Bittner
Milliarden und Abermilliarden für den Krieg, immer mehr Waffen und immer mehr Propaganda. Zu welchem Ende kann das führen? Aber diese Frage scheinen sich in Politik und Medien nur sehr Wenige zu stellen. Stattdessen wird gegen Russland gehetzt und aufgerüstet. Schon wer nach den Ursachen des Krieges in der Ukraine und deren gesellschaftliche Entwicklung seit dem Regime Change von 2014 fragt, macht sich verdächtig, wird diskriminiert und ist von Existenzentziehung bedroht. So sieht es im „Land der Dichter und Denker“ schon seit einigen Jahren und ins Maßlose übersteigert seit einigen Monaten aus.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Entscheidung auf dem Schlachtfeld“? Das klingt wie 1944

Beitrag von Willy Wimmer
Die Tonlagen aus Berlin, Brüssel und Washington wecken Erinnerungen. Während in Deutschland jeder, der nicht auf Mainstream geschaltet ist, jederzeit mit dem Vorwurf rechnen muss, dass er Extremist und schlimmstenfalls Nazi ist, klingen die öffentlichen Erklärungen aus der jeweiligen Führungsetage so, wie es 1944 oder 1945 auch klang. Führende Grüne und EU-Kommissare schwadronieren über „Entscheidungen, die auf dem Schlachtfeld“ gesucht werden müssten. Die offensichtliche Verarmung des deutschen Volkes für eine verfehlte Kriegspolitik wird einem höheren Zweck untergeordnet, damit Widerstand dagegen schnellstmöglich niedergeschlagen werden kann.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Schwere Waffen für die Ukraine? Der nächste Akt des deutschen Deliriums

Beitrag von Dagmar Henn
Man weiß nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll, so umfassend ist der Wahn, in dem dieses Land zu versinken scheint. Alles, was jemals an Erfahrungen zum Thema Krieg und Frieden in Deutschland vorhanden war, ist ausgelöscht; als wollten sie morgen schon mit Hurra gen Osten stürmen. Dabei muss man nüchtern feststellen, dass verglichen mit den Vorstellungen, die bei bundesdeutschen Politikern gerade vorherrschen, das wilhelminische Deutschland des Jahres 1914 von geradezu überwältigender Rationalität war, denn da hatte man sich vorbereitet. Das heutige Deutschland schafft es, in einer Mischung aus Größenwahn und Lakaiengesinnung acht Jahre lang mit an einem Krieg zu basteln, den es eigentlich schon verloren hat, ehe es sich ernsthaft in militärische Handlungen einmischt.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Der grüne Weg in den Dritten Weltkrieg

Zusammenstellung von drei Beiträgen von Willy Wimmer
Ein Blick zurück ist sinnvoll. Er macht deutlich, wo der Startschuss zur heutigen Entwicklung, zu einem Krieg mitten unter uns erfolgte. Es war ziemlich unerwartet, als vor fast einem Jahr der neue US-Präsident Biden vom russischen Präsidenten Putin als einem „Killer“ sprach. Bis zu diesem Interview war die Welt von einem unmittelbar bevorstehenden Waffengang zwischen China und dem Westen über Taiwan, die Uiguren oder was auch immer ausgegangen. Mit dem Killer-Interview wurden die Schalter herumgelegt.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Frieden statt Kriegshetze!

Erklärung des Bundesverbands Arbeiterfotografie zu Russlands Vorgehen in der Ukraine, April 2022
Seit dem 24. Februar 2022 ist zu der weltweiten Erschütterung durch das Corona-Geschehen eine weitere große Bedrohung hinzugekommen – die Gefahr eines von der Ukraine ausgehenden zerstörerischen Flächenbrandes. Es ist, als hätte der Westen auf diese Situation lange gewartet, um einen zunächst medialen Sturm gegen Russland entfachen zu können. Bereits im Vorfeld beginnend wird die Verbreitung russischer Medien unterbunden. Allein das lässt nichts Gutes ahnen und kann nur als Teil eines Krieges gegen Russland gewertet werden. Es ist davon auszugehen, dass die Militäroperation Russlands in der Ukraine nie stattgefunden hätte, wenn der Westen nicht so grenzenlos arrogant und provokativ gehandelt hätte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Der Krieg in der Ukraine und wir

Beitrag von Klaus Hartmann aus FREIDENKER 1-22

Von Anbeginn ist die Freidenkerbewegung für ihre entschiedene Kriegsgegnerschaft bekannt, und wir sind stolz auf die Frie­densnobelpreisträgerin aus unseren Reihen, Bertha von Suttner, mit dem Vermächtnis „Die Waffen nieder!“, Titel ihres 1889 er­schienenen Romans. Die Ablehnung des im­perialistischen Krieges kennzeichnet die Akti­vitäten der Freidenker während des 1. Welt­kriegs, in der Novemberrevolution und der Weimarer Republik, im Kampf gegen die Ge­fahr des Hitler-Faschismus und im antifa­schistischen Widerstand. Nach der Befreiung vom Faschismus und bis heute ist für uns die Losung „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ Verpflichtung und Richtschnur unserer Aktivitäten.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER Nr. 1-22 – Das Imperium der Lügen

Die Ausgabe 1-22 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Das Imperium der Lügen“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Werner Rügemer: „Christliches Abendland“ am Ende – der Kapitalismus wird nicht besser
– Sebastian Bahlo: Die Kirche des Guten
– Liane Kilinc: Angeschlagene Friedenstaube
– Klaus Hartmann: Der Krieg in der Ukraine und wir
– Die Interessen des „Westens“ und das Spiel der NATO
– Brief von Willy Wimmer
– Rede von George Friedman
– „Unsere“ Interessen an der Ukraine haben Tradition
– Interview mit Jacques Baud
– Tragödie in der Ukraine: Von Veteranen und Kriegskindern des Großen Vaterländischen Krieges

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Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

Buchenwald und die vertauschten Fahnen – Geht es noch zynischer?

Beitrag von von Dagmar Henn
„Unsere Sache ist gerecht – der Sieg muss unser sein!“ So endete nicht nur die Rede Molotows am Tag des Überfalls der Naziwehrmacht auf die Sowjetunion, dieser Satz ist auch Teil des Schwurs von Buchenwald. Ein Schwur, den Tage, nachdem die Häftlinge selbst ihre Bewacher überwunden hatten, alle überlebenden Häftlinge aller Nationen auf dem Appellplatz ablegten; ein Schwur, dessen Text weltweit bekannt ist.
Wenn man betrachtet, wie sich die Gedenkstätte seit dem Ende der DDR entwickelt hat, und insbesondere die Gestaltung der letzten Gedenkfeier diese Woche, dann ist es schwer zu sagen, ob Wut oder Zorn überwiegt.

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