NATO

Demokratie – Medien – Aufklärung

Von Ustica nach Ramstein

Beitrag von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Am 30. Juni 2018 gab es im Rahmen der Demonstration „Stopp Air Base Ramstein“ eine Zwischenkundgebung auf dem Parkplatz an der Gedenkstätte für die Opfer der Katastrophe von Ramstein, die sich dort vor fast dreißig Jahren, am 28. August 1988, bei einer Flugschau ereignet hatte. Der Redner spricht von Ramstein. Er spricht nicht von Ustica. …. Bei einer Google-Suche mit „ustica ramstein site:jungewelt.de“ wird nur ein einziger Artikel aufgeführt, obwohl auch die anderen Artikel im Netz sind. Wie ist das möglich? Ist Google so schlecht? Oder so gut? Gut in Sachen Vertuschung? Was könnte es sein, was es zu vertuschen gilt?

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Der lange Schatten des Syrienkriegs

Beitrag von Rüdiger Rauls
Was äußerlich aussieht wie der idiotische Streit zwischen zwei Egomanen um die Freilassung eines unbedeutenden amerikanischen Priesters aus türkischem Hausarrest, ist in Wahrheit der vorerst letzte Akt eines sich ständig verschärfenden Konflikts zwischen den USA und der NATO auf der einen Seite und einer Türkei, die sich partout nicht westlichem Druck beugen will.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Im Westen grassiert die Angst – Vor dem Frieden

Beitrag von Rainer Rupp
In Helsinki könnte der Frieden ausbrechen. Aber genau davor haben die Kriegstreiber der westlichen Unwertegemeinschaft von Washington über London bis nach Deutschland eine Riesenangst. Selbst im viel zu oft gelobten Deutschlandfunk wurden die Zuhörer von einem hauseigenen Kommentator Thilo Kößler „vor einem neuen Pakt zwischen Trump und Wladimir Putin“ gewarnt. Das Treffen zwischen den beiden in Helsinki sei „brandgefährlich“, denn Trump lege auch Hand an die „globale Sicherheitsordnung“. Und auch die Bildzeitung konnte da nicht abseits stehen und titelte: „TRUMP TRIFFT PUTIN, Wie gefährlich wird dieser Gipfel für uns?“

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Raus aus der Nato statt Krieg gegen Russland – Friedensaktions-Konferenz

Bericht von Tilo Gräser von Sputniknews Deutschland von der Friedensaktionskonferenz am 07.07.2018 in Potsdam
„Frieden mit Russland!“ hat eine Friedensaktionskonferenz am Samstag in Potsdam gefordert. Für Klaus Hartmann vom Freidenker-Verband geht das nur ohne Nato. Historiker Anton Latzo sieht Moskaus Außenpolitik am Frieden orientiert. Für Karin Leukefeld bestätigt sich das derzeit in Syrien. „Nein zu Atomwaffen“ hat ebenfalls zu den Forderungen gehört.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Kein göttliches Gesetz verhindert Nato-Austritt“

Interview von Sputniknews Deutschland mit Klaus Hartmann
„Gegen die ‚Nato-Ostfront‘ – raus aus der Nato!“ Das hat der Vorsitzende des Freidenker-Verbandes, Klaus Hartmann, am Samstag [den 07.07.2018] in Potsdam auf der Friedensaktionskonferenz verschiedener Gruppen gefordert. Im Interview erklärt er das genauer und warum die Friedensbewegung Fehler im Verhältnis zu Russland macht.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Global-Strategie der EU gegen Russland?

Interview von Sputniknews Deutschland mit Ullrich Mies vom 25.06.2018
Die EU will nach Medienberichten die gemeinsamen Rüstungsentwicklungen ihrer Mitgliedsstaaten mit einem milliarden-schweren Fonds fördern. Im vergangenen Jahr habe die EU-Kommission dazu einen gemeinsamen Verteidigungsfonds aufgelegt. Ab 2021 sollen jährlich 5,5 Milliarden Euro in den gemeinsamen Topf fließen. Darunter fallen auch Forschungsgelder für militärische Weiterentwicklung von Ausrüstung und Waffensystemen. „Wobei die Einzelstaaten 80 Prozent der Beschaffungskosten selber tragen müssen“, so Mies. … Die Friedensbewegung kritisiert, diese Gelder würden dann in den Staatsetats für soziale Programme und im Bildungssektor fehlen.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Syrien – Wettlauf um den Sieg

Beitrag von Rüdiger Rauls
Ost-Aleppo war das Stalingrad im Syrienkrieg. Seitdem fällt eine Rebellenhochburg nach der anderen in die Hände der syrischen Regierung. Deren Truppen gewinnen immer mehr die Oberhoheit über ihr Staatsgebiet zurück nicht zuletzt dank russischer und iranischer Unterstützung. Daran hat auch der amerikanisch-britisch-französische Raketen-Hagel im April nichts ändern können. Er hatte zwar wie auch die Giftgas-Anschläge und Giftgas-Propaganda viel Wirbel veranstaltet besonders im Westen, den Siegeszug der syrisch-russisch-iranischen Allianz aber nicht aufhalten können.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Aufruf: Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!

Öffentliche Erklärung, 8./9. Mai 2018, in fünf Sprachen
Zwei Weltkriege sind genug! In der Vergangenheit ließ sich Deutschland in den Ersten Weltkrieg hineinziehen und hat im Zweiten Weltkrieg dem russischen Volk unermessliches Leid zugefügt. Wir werden nicht zulassen, dass sich dies noch einmal wiederholt! Wenn die deutsche Vasallen-Regierung in Komplizenschaft mit den Kriegstreibern in Großbritannien und Frankreich unter der Führung der USA und der NATO einen neuen Angriffskrieg gegen Russland plant, dann tut sie das nicht in unserem Namen!

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Nach den Raketen auf Syrien

Beitrag von Rüdiger Rauls
Unter dem Schlachtruf „Mach dich bereit, Russland“ hatte der Führer der größten Militärmacht der Welt Russland und Syrien einen ähnlichen Feuersturm angekündigt wie weiland dem kleinen Nord-Korea. Es blieb in beiden Fällen bei Schaumschlägerei und lächerlicher Symbolpolitik. … Die Westliche Wertegemeinschaft (WWG) erweist sich nicht nur zunehmend als inhaltsleer in Bezug auf die Werte, die sie zu vertreten vorgibt, sondern auch als zahnloser Papiertiger angesichts ihrer vollmundigen Drohungen. Im Interesse des Weltfriedens kann man nur hoffen, dass es dabei bleibt.

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Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

Wir widersprechen Geschichtsverzerrung

von Prof. Dr. Ludwig Elm
Seit Dezember 2014 ist in Thüringen eine Regierungskoalition von DIE LINKE, SPD und Bündnis90/Die Grünen unter Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) tätig. Unter dem Einfluss der seit den neunziger Jahren von der CDU/CSU bundesweit im Zusammenwirken mit der SPD geprägten Geschichtspolitik sowie mit bündnispolitischen Vorwänden wurde von ihr die weitere und noch entschiedenere „Aufarbeitung“ von Geschichte und Gesellschaft der DDR zu einem vorrangigen Projekt der Koalition und absolutem Schwerpunkt auf dem Gebiet historischer Forschung, Bildung und Propaganda erklärt. Die wissenschaftlich, politisch und rechtsgeschichtlich unhaltbare Etikettierung der DDR als „Unrechtsstaat“ wurde dem Abmarsch nach rechts als Flagge vorangetragen.

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