Berlin

Religions- & Kirchenkritik, Säkulare Szene

Ein Häusle of One?

Beitrag von Hans-Günther Dicks
Jemand baut ein Haus. Ein ziemlich großes, und mitten in Berlin. Nicht für sich, sondern für ganz viele. Vor allem für solche, die an den Einen glauben, denn es soll House of One heißen. Anhänger dreier monotheistischer Religionen (Protestanten, Muslime und Juden) sind denn auch die „Bauherren“ des Projekts, dessen Gesamtbaukosten von den Initiatoren anfangs mit 43,5 Millionen Euro angegeben wurden. Die wollten der Bundestag und der Berliner Senat mit je zehn Millionen bezahlen, den Rest hoffte man durch Spenden, Sponsoren und Crowd Funding aufzubringen. Letzteres erwies sich rasch als schwierig, doch man machte unverdrossen weiter.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Die totalitäre „Neue Normalität“

Kommentar von Rainer Rupp
Selbst vielen Gegnern der Demonstration und Massenkundgebung der Querdenker in Berlin vom 29. August gehen die giftigen, pauschalen Verurteilungen dieser aus allen Schichten der Bevölkerung entstandenen Opposition durch die selbstgefälligen Politiker der etablierten Parteien zu weit. Das zeigte sich in den vielen hastig organisierten Talk-Runden, die in den letzten Tagen die Radio- und Fernsehsendungen füllten. Hastig organisiert deshalb, weil sich unter den eingeladenen Gästen öfters Menschen befanden, die an dem Tag in Berlin gewesen waren und die Demos beobachtet hatten. Sie kamen nicht zu dem im Voraus festgelegten Ergebnis, dass bei der Demo überall nur Nazis waren.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

ARD-aktuell macht sich lächerlich

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
„Die wollen uns wohl für dumm verkaufen“, meint Tantchen Trudi aus Berlin ärgerlich und beobachtet fasziniert, wie sich die 20-Uhr-Tagesschau am 1. August unglaubwürdig macht: „20 000 Menschen haben in Berlin gegen die Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie demonstriert“ tönt es aus der Wunderlampe. Die ARD-aktuell-Redaktion bleibt mit solcher Kleinrederei auf ihrer regierungsfromm staatstragenden Linie. Statt mit informativen Angaben darüber aufzuwarten, was hierzulande Sache ist, berieselt sie ihr Publikum mit sensationell aufgemachten Corona-Trivialitäten aus dem Ausland …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Stimmen vom Ostermarsch 2019 in Berlin – Video-Interview mit Klaus Linder

Am 20.04.2019 fand in Deutschland der 59. Ostermarsch statt, organisiert von der Friedenskoordination Berlin. Die Friedensinitiative Stop the WAR in Yemen befragte dazu einige Teilnehmer.
Mathias Tretschog von „Stop the WAR in Yemen“ im Gespräch mit Klaus Linder vom Deutschen Freidenker-Verband Berlin.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Aufruf zum Berliner Ostermarsch 2019

Abrüsten statt Aufrüsten – Die Welt braucht Frieden statt Kriegsbündnisse – Auf zum Ostermarsch 2019 am 20. April 2019, 13 Uhr, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin.
Unser Land trägt eine besondere historische Verantwortung für den Frieden mit Russland und in Europa. Demonstriert mit uns Stärke, Entschlossenheit und den Willen, die Welt von Aufrüstung und Krieg zu befreien.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Hände weg von Venezuela!

Für den Frieden und die Souveränität Lateinamerikas!
Der Deutsche Freidenker-Verband ruft auf zur Teilnahme an der Solidaritätskundgebung „Hände weg von Venezuela“ am 16. Februar 2019 in Berlin. Kommt alle!
SCHLUSS MIT DEM TRUPPENAUFMARSCH AN DEN GRENZEN VENEZUELAS! SCHLUSS MIT DEN DROHUNGEN GEGEN DIE VERFASSUNGSMÄßIGE REGIERUNG VON PRÄSIDENT NICOLÁS MADURO! GEGEN JEDE MILITÄRISCHE INTERVENTION IN VENEZUELA!

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Zentrale Veranstaltungen

LUXEMBURG-LIEBKNECHT-DEMONSTRATION 2019

Aufruf zur Liebknecht-Luxemburg-Demo 2019
Jahr um Jahr im Januar kommen Tausende Menschen mit Nelken und Rosen zum Grabmal von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin-Friedrichsfelde. Und weil dies 2019 der 100. Jahrestag ihrer Ermordung sein wird und der fanatische Ungeist ihrer Mörder vielerorts in Deutschland und Europa eine unheilvolle Auferstehung feiert, soll unser »Trotz alledem!« unübersehbar werden! …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Solidarité! Solidarität mit den Gelbwesten!

Aufruf zur Solidaritätskundgebung am 29. Dezember 2018 um 13.00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin
In Erwägung, dass der Protest der Gelbwesten – der „Gilets jaunes“ – sich gegen die Superreichen und Kriegstreiber in Frankreich richtet. In Erwägung, dass dieser Widerstand sich gleichzeitig gegen die EU richtet – gegen das Europa der Superreichen und Kriegstreiber. … Und in Erwägung, dass dieser Widerstand des französischen Volkes Verleumdungen, Bestechung und Polizeigewalt widersteht – sagen wir: Solidarität mit den Gelbwesten ist das Gebot der Stunde! Der Kampf der Gelbwesten ist auch unser Kampf!

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

4. Bundesweite Mahnwache für den Frieden am 19. Mai 2018

Zeit: Sonnabend den 19. Mai 2018 (Pfingsten), 11:55 Uhr – 23:00 Uhr / Ort: Berlin Alexanderplatz / Neptunbrunnen mit Umzug zum Brandenburger Tor
Im März 2014 wurde die Friedensbewegung neu belebt. Tausende Menschen folgten seit je her jeden Montag in sehr vielen Städten Deutschland weit den Ruf nach Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Unzählige soziale und nachhaltige Projekte wurden gestartet, Festivals und Friedensfahrten sind in Folge entstanden. Es wird Zeit, dass wir uns wieder gemeinsam versammeln, auch um zu zeigen, dass die unabhängige Friedensbewegung lebt.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufruf zum Berliner Ostermarsch 2018

Aufruf der Berliner Friko zum Ostermarsch am 31.03.2018:
In den kommenden 6 Jahren sollen die Militärausgaben verdoppelt werden. Während soziale Unsicherheit und Not in unserem Land wachsen, Mieten unerschwinglich werden, viele Menschen trotz Arbeit nicht genug zum Leben haben und immer mehr Menschen in Armut leben müssen, sollen wir die Aufrüstung finanzieren, um der Bundeswehr die Teilnahme an immer mehr Kriegen zu ermöglichen. Kriege, die um Rohstoffe, Märkte und Macht geführt werden. Wie in Afghanistan. Dort will die Bundesregierung die Zahl ihrer Truppen erhöhen. Oder in Mali, wo sich die Bundeswehr ebenfalls am Krieg beteiligt. Wollen wir das? Nein!

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