Menschenwürde
Beitrag von Hans-Günter Eschke aus: FREIDENKER 1-08
MENSCHENWÜRDE drückt … ein subjektiv-objektives Doppelverhältnis aus: Den in der tätigen Ausprägung und Lebensäußerung als Persönlichkeit gründenden potentiellen Wert des einzelnen für die Gesellschaft und – durch diese vermittelt – für die ganze Menschheit sowie für sich selbst; und zugleich den in der Subjektivität gründenden Anspruch, in der Gesellschaft als achtungswertes Mitglied behandelt zu werden. Das setzt voraus, alle Menschen moralisch als Gleiche zu betrachten und zu behandeln.