Landwirtschaft

Arbeit & Soziales

Russlandkrieg und „Klimaschutz“: Zwei westliche Pläne, die scheitern

Beitrag von Dagmar Henn
Wenn man das ganze Paket der „Klimamaßnahmen“ betrachtet, die die EU auf den Weg gebracht hat, kann einem schwindlig werden. Da ist das Verbrennerverbot, das die europäische Automobilproduktion entweder zerstört oder zur Abwanderung zwingt; da sind die Regeln zur Heizenergie, die bald, oder in Frankreich bereits jetzt, völlig funktionsfähige Wohnungen für unbewohnbar erklären; da ist die zunehmende Unsicherheit einer immer teurer werdenden Energieversorgung, und da ist der Karbonzoll, der 2026 droht, aber für den jetzt bereits weitere Aufzeichnungspflichten etabliert werden. Interessant an all diesen Maßnahmen ist das selbstverstärkende Element der Klimaerzählung.

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Arbeit & Soziales

Studie: Anpassung an Erwärmung besser als Vermeidung von fossilen Brennstoffen

Beitrag von Dagmar Henn
In der ganzen Auseinandersetzung um die Klimapolitik, die gerade in Deutschland so massive Schäden anrichtet, dreht sich die Debatte meist um die grundsätzliche Frage, ob es nun einen menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Das ist eine Version der Debatte, die schnell nur noch entlang des Glaubens geführt wird. Allerdings gibt es noch einen völlig anderen Ansatz, der helfen könnte, selbst die Gläubigsten zu überzeugen, dass die heutige Politik fatal ist. Eine Studie des Macdonald-Laurier Instituts (MLI) in Kanada verfolgt einen ganz anderen Ansatz: Sie befasst sich mit der Frage, ob, gesetzt den Fall, es gebe diesen menschengemachten Klimawandel, eine Politik der Vermeidung von Kohlenstoffemissionen überhaupt die richtige Lösung darstellt. … Die Frage lautet: Anpassung oder Vermeidung, welche Strategie ist günstiger?

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Alles fürs Klima: Fleischlos in den Abgrund

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Wir befinden uns in einem Transformationsprozess, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Und während Annalena Baerbock um den Globus reist, um es mit möglichst vielen Ländern zu versauen, arbeiten Cem Özdemir (Die Grünen) und seine Komplizen an einem Fleischverbot.
Fleischverbot? Da war doch was. Vor der Bundestagswahl 2013 waren es die Grünen, die sich mit der Forderung nach einem „Veggietag“ mehr oder weniger lächerlich machten. Und als hätten sie es sich gemerkt und Rache geschworen, kommt das Thema der Fleischlosigkeit jetzt wieder auf den Tisch. Allerdings in einer Form, die einem die Haare zu Berge stehen lässt.

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Arbeit & Soziales

Leider wahr: Ukrainisches Getreide für spanische Edelschweine – Insekten für EU-Bürger

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Für Ludwig Feuerbach war das Essen die reinste Sinnlichkeit: „Sinnlich ist der berauschende Wein, aber sinnlich ist auch das ernüchternde Wasser, sinnlich ist die Üppigkeit und Schwelgerei …, … sinnlich ist die Gänseleberpastete, …, aber sinnlich sind auch die Gerstenklöße und die schwarze Suppe spartanischer Enthaltsamkeit.“. Es sei durch den Autor dieses Textes ergänzt: „Sinnlich ist das köstliche Schwein, sinnlich sei aber auch das ernüchternde Krabbeltier, sinnlich ist die Abstinenz und die Schwelgerei in grünem Größenwahn.“ Und bevor der Leser nun denkt, der Autor hätte beim Schreiben dieser Zeilen zu tief ins Glas geschaut, seien sie an dieser Stelle erläutert.

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GeschichteWeltanschauung & Philosophie

Archäologische Sensation: Ein Kalender an den Höhlenwänden von Lascaux?

Beitrag von Dagmar Henn
Mit die faszinierendsten Entdeckungen der Archäologie sind die Entschlüsselungen von Zeichen. Das berühmteste Beispiel dafür ist vermutlich der Stein von Rosette, ein hellenisches Monument, das ein und denselben Text in drei Sprachen enthielt; eine davon war Altgriechisch. Und damit begann die Dekodierung der ägyptischen Hieroglyphen und des Demotischen. Nun soll nach einem Aufsatz in der archäologischen Zeitschrift der Universität Cambridge die Bedeutung von Strichen und Punkten entziffert worden sein, die sich auf vielen jungsteinzeitlichen Malereien finden. Beispiele dafür finden sich unter anderem in der berühmten Höhle von Lascaux, deren Wandgemälde bis zu 30.000 Jahre alt sein könnten.

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Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

Wurzel und Wirkung des Holodomor und seine offizielle Anerkennung

Beitrag von Rainer Rupp
[Mit der] Holodomor-Resolution, die der Bundestag diese Woche nun beschlossen hat … wurde die Hungersnot in weiten Teilen der Sowjetunion in den Jahren 1932 und 1933 offiziell als Genozid eingestuft, und zwar als angeblich gezielter Versuch der sowjetischen Führung, die Menschen in der Ukraine zu vernichten. … Nachdem der Deutsche Bundestag im Zuge der „Plandemie“ in seiner unendlichen Weisheit mit seinen Corona-Beschlüssen den Weg zur Zerstörung der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft geebnet hatte, hat er nun mit der Anerkennung des Holodomor als „Völkermord“ seine unfehlbare Kompetenz in Sachen Geschichtswissenschaft unter Beweis gestellt. Was auf den ersten Blick jedoch wie eine Bagatelle anmutet, ist politisch ein brandgefährlicher Schritt in Richtung weiterer Beschneidung der Presse- und Meinungsfreiheit hierzulande.

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Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

Holodomor: Ein angeblicher „Genozid“ als Instrument zum Aushebeln der Demokratie

Beitrag von Gert Ewen Ungar
Die Bundesregierung plant für diese Woche, die Hungersnot in der Sowjetunion in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts durch den Deutschen Bundestag offiziell als Völkermord an der ukrainischen Bevölkerung anzuerkennen. Die größte Oppositionspartei, die Unionsfraktion von CDU/CSU schließt sich dieser Sicht an. Die Annahme des Antrags steht daher nicht in Frage. Unter Historikern gilt die Frage, ob es sich bei den damaligen Vorgängen in der Sowjetunion tatsächlich um einen Völkermord handelt, als umstritten. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages haben in einem Dossier bereits 2008 die unterschiedlichen Argumente zu den historischen Vorgängen zusammengetragen.

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Arbeit & Soziales

Chemische Industrie unter Druck

Beitrag von Dagmar Henn
Langsam ziehen sich um die chemische Industrie die Schlingen enger, und die Folgen dürften viele Bereiche des Alltags betreffen. Der mittlerweile bekannteste Sektor ist die Ammoniakproduktion. Diese ist sehr energieintensiv und braucht zusätzlich Erdgas als Rohstoff. An der Ammoniakproduktion hängen aber unzählige weitere Bereiche. Zuallererst die Produktion von Stickstoffdüngern. Hier waren die Preise bereits 2021 infolge steigender Erdgaspreise gestiegen, und schon damals hatte der europaweit größte Hersteller Yara mit einer Drosselung der Produktion um 40 Prozent reagiert. Im Frühjahr hatten die Düngemittelpreise auf Rekordhöhe gelegen, danach gingen sie etwas zurück, aber wichtig ist der Grund, den die Fachzeitschrift Agrar Heute nennt: Sowohl in den USA als auch in Europa haben die Landwirte schlicht extrem wenig Dünger gekauft.

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Arbeit & Soziales

Energiemangel – die neue Strategie des Westens, den Süden in Ketten zu halten?

Beitrag von Dagmar Henn
Über Jahrtausende hinweg war es die Begrenzung der zur Verfügung stehenden Energie, die die Entwicklungsgeschwindigkeit menschlicher Technik begrenzte. Die Verwendung der Steinkohle, gekoppelt mit der Dampfmaschine, die den Brennwert der Kohle in Bewegung umsetzte, führte zu einer massiven Beschleunigung technischer Veränderungen. Auch wenn man es sich aus dem heutigen europäischen Blick kaum mehr vorstellen kann, erst die Mechanisierung der Landwirtschaft setzte genügend Arbeitskräfte aus der Produktion der täglichen Nahrung frei, sodass größere Industrien entstehen konnten. Der Einsatz der neuen Maschinen und die Entstehung neuer Produktionszweige verstärkten sich wechselseitig.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Menschenrecht nach Tagesschau-Maß

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
In Wahlkampfzeiten wie diesen fällt sie besonders ins Auge: unsere gnadenlose deutsche Rechthaberei, gekleidet in hehren Anspruch gegenüber anderen Staaten und deren Regierungen. Menschenrechte! Ihre Beachtung müsse besonders von Russland und China gefordert und mit transatlantischer Sanktions-Gewalt durchgesetzt werden, belehren uns die herrschenden Parteien, voran die NATO-oliv-Grünen, während westliches Militär beide Länder einkreist. Die Tagesschau vermeldet es brav und vermeidet jegliche Einordnung. „Wir“ sind schließlich immer die Guten, vor unserer eigenen Tür ist allemal bestens gekehrt.

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Arbeit & Soziales

Julia Klöckners Lug und Trug

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Männlichen Ferkeln ohne Betäubung die Eier abzuschneiden ist seit dem 1. Januar verboten. Endlich. Eigentlich sollte das schon seit 1.1. 2019 gelten, so war es anno 2014 mit Bauernverbänden und Fleischwirtschaft ausgemacht worden. Doch die saßen den Termin einfach aus. Julia Klöckner, CDU, Bundesministerin für Landwirtschaft und Ernährung, belohnte sie dafür mit einer „Übergangsfrist“ von zwei weiteren Jahren der grausamen Praxis. Ob das Gesetz wenigstens jetzt überall beachtet wird, ist offen, denn ein flächendeckendes Überwachungssystem gibt es nicht.

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