Befreiung vom Faschismus

Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

78. Jahrestag der Befreiung des KZ Ausschwitz-Birkenau durch die Rote Arme

Rede von Liane Kilinc
Liebe Anwesende, liebe Zeitzeugen, ich freue mich, den heutigen Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz in Russland zu verbringen, wo der Verdienst der Roten Armee angemessen gewürdigt wird. In der Bundesrepublik Deutschland, die meine Heimat DDR annektiert hat, wird längst so getan, als wäre es nicht die Sowjetunion gewesen, die die Welt vom Hitlerfaschismus befreit hat; im Gegenteil, es wird so getan, als wäre die Sowjetunion mit Schuld am Krieg gewesen. Ich erlebe diesen Tag auch mit Trauer, denn er erinnert mich an meinen verstorbenen Freund, Alexander Danilowitsch Bytschok, der als 16-jähriger Häftling in Buchenwald gewesen war und an der Selbstbefreiung der Gefangenen mitgewirkt hat.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

„Die Deutschen zwinkerten“: Die Stalingrad-Fantasien des Herrn Arestowitsch

Beitrag von Dagmar Henn
Lügt er einfach? Oder steckt dahinter ein weiteres Ereignis, das ein Skandal werden müsste, wenn die Bundesrepublik nur halb so demokratisch wäre, wie sie von sich behauptet? Klar, beim ukrainischen Präsidentenberater Alexei Arestowitsch kann man sich da nicht sicher sein; aber wenn es noch eine funktionierende Opposition im Deutschen Bundestag gäbe, wäre das eine Nachfrage wert.
Hier das, was er erzählt. Wir reden hier von einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister, wie es sich in Dänemark gerade wiederholt. Es gab mittlerweile mehrere dieser Treffen, zwei davon in Ramstein, aber das zweite war nur virtuell. Es geht also eindeutig um das NATO-Treffen in Ramstein am 28. April, und Arestowitsch bezieht sich auf den ukrainischen Außenminister als Quelle.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Aktionen am Tag der Befreiung und dem Tag des Sieges

Auch in diesem Jahr wurde am 8. und 9. Mai mit Kranzniederlegungen, Gedenkkundgebungen und Demonstrationen an den Tag der Befreiung vor 77 Jahren erinnert und selbstverständlich waren auch wieder viele Freidenker dabei. Wir veröffentlichen hier 4 Fotostrecken verschiedener Veranstaltungen in Berlin, Nürnberg, Frankfurt a.M. und Potsdam.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Unsterbliches Regiment am 9. Mai 2022 in Moskau

Der Gedenkmarsch zur Erinnerung an Familienmitglieder, die im Großen Vaterländischen Krieg gekämpft haben, fand unter dem Namen „Parade der Sieger“ 2007 in Tjumen (Westsibirien) statt, und 2012 erstmals unter dem Namen „Unsterbliches Regiment“ in Tomsk. Von hier verbreitete sich diese Bürgerinitiative im ganzen Land, und zum 70. Jahrestag des Sieges 2015 fanden bereits international Gedenkmärsche statt – u.a.   in Kasachstan und der Ukraine, in den USA und Norwegen, in Österreich und Deutschland. Im Jahr 2022 beteiligten sich allein in Moskau über eine Million Menschen. Klaus Hartmann, der das Porträt des von den Nazis ermordeten Freidenker-Vorsitzenden Max Sievers trug, wurde während des Marsches vom Fernsehsender der Zeitung Iswestija (iz-tv)  zu Person und Schicksal von Max Sievers befragt.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Siegesparade auf dem Roten Platz

Die Rede von Waldimir Putin am 9. Mai 2022, dem Tag des Sieges, auf dem Roten Platz in Moskau löste ein gewaltiges Geraune im bekannt russophoben Tonfall in den „westlichen Qualitätsmedien“ aus. Klaus Hartmann hatte dem in seinem Interview vom selben Tag widersprochen und seine eigene Einschätzung zu Protokoll gegeben. Den Mangel, dass man sich nicht anhand des Originaltextes ein eigenes Urteil bilden kann, wollen wir mit dieser Veröffentlichung beheben: Dem Video von der Rede auf dem Roten Platz in deutscher Synchronisation (mit nur geringfügigen Fehlern), erschienen auf der Webseite www.neulandrebellen.de. Es folgt die deutsche Textfassung der Rede, die auf telepolis erschienen ist und die wir geringfügig korrigiert haben.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Tag der Befreiung 2021

Vor 76 Jahren ging mit der deutschen Kapitulation der Zweite Weltkrieg zu Ende. Auch in diesem Jahr wurde am 8. und 9. Mai mit Kranzniederlegungen, Gedenkkundgebungen und Demonstrationen bundesweit der Befreier gedacht, insbesondere der Roten Armee der Sowjetunion, die die Hauptlast des Krieges getragen und 27 Millionen Opfer zu beklagen hatte. …
In Anbetracht zunehmender politischer Scharfmacherei gegen Russland war das Gedenken vielerorts auch mit Warnungen vor einem neuen Krieg gegen Russland verbunden. … Wir veröffentlichen hier Fotostrecken verschiedener Veranstaltungen in Berlin, Klosterfelde, Dresden, Neuruppin, Frankfurt a.M. und auf den Seelower Höhen sowie die Reden von Klaus Hartmann, Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes und unserer Mitglieder Liane Kilinc und Männe Grüß.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Linken-Politiker zum Tag des Sieges: Die Grünen als Trauma der deutsch-russischen Beziehungen

Bericht von RT Deutsch
Der 9. Mai ist der „Tag des Sieges“ in Russland und einer der wichtigsten Feiertage der heutigen Russischen Föderation. … RT traf an diesem besonderen Tag in Moskau Dr. Diether Dehm. Der Musikproduzent, Liedermacher und Bundestagsabgeordnete (Die Linke) nutzte die Gelegenheit, um eine Brücke zwischen dem historischen Tag und einer friedlichen Zukunft zu schlagen: „Wenn wir heute eine breite Volksfront, gegen die neuen Leichenberge und die neuen Kriege, die NATO wollen, dann müssen wir Minderheiten und Mehrheiten, also die werktätigen Mehrheiten und die auch vom Faschismus Verfolgten zusammenführen unter der Führung der Arbeiterklasse.“ …. Dehm wagt einen Blick in die Zukunft. Eine Regierungsbeteiligung der Grünen würde, angesichts ihrer Russophobie, nichts Gutes verheißen.

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GeschichteVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Gedenken an Wilhelm Hammann

Am 25.02.2021, zum 124. Geburtstag, haben Freidenker aus der Region das Grab von Wilhelm Hammann auf dem Friedhof in Groß-Gerau besucht. Wir legten ein Blumengebinde nieder und Alfred J. Arndt aus Mörfelden-Walldorf berichtet über das Leben von Wilhelm Hammann.
W.H., der für die KPD bis 1933 im Hessischen Landtag war, wurde bereits im April 1933 festgenommen und von der SA schwer misshandelt. Im Februar 1935 wurde er erneut in Haft genommen und wegen „Vorbereitung zum Hochverrat” zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt, die er im Zuchthaus Rockenberg verbüßt hat. Anschließend wurde er in das KZ Buchenwald verschleppt, wo er in der illegalen KPD-Gruppe aktiv war.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Gedenken zum 75. Jahrestag des Elbe Day in Torgau

Am 25. April 1945 trafen sich in Torgau an der Elbe US-amerikanische und sowjetische Soldaten – ein Symbol für den militärischen Sieg der Streitkräfte der Antihitlerkoalition über den deutschen Faschismus. Die Soldaten der beiden Armeen versicherten sich, für die Ächtung des Krieges und Völkerfreundschaft einzutreten.
Am 3. Oktober 2020 – 75 Jahre nach der Begegnung an der Elbe – haben sich über 300 Friedensfreunde in Torgau versammelt, um dem Elbe Day zu gedenken. Wir dokumentieren hier die Reden von Männe Grüß, Vorsitzender der DKP-Landesorganisation Brandenburg und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes sowie Prof. Dr. Anton Latzo, Historiker und Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Video: Diether Dehm zu angeblichen Schulden Deutschlands

Donald Trump ist zurück im Wahlkampf: Der US-Präsident bekräftigte in seiner Ansprache in Tulsa seine Absicht, fast 10.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Außerdem warf der Republikaner der Bundesregierung vor, der NATO wegen unzureichender Verteidigungsausgaben in den vergangenen 25 Jahren eine Billion US-Dollar zu schulden.
Der Linke-Abgeordnete Dr. Diether Dehm sagte in Bezug auf die angeblichen Schulden Deutschlands: Deutschland schuldet den USA Dank. So, wie Deutschland der Sowjetunion Dank schuldet, dass wir im Mai vor 75 Jahren vom Faschismus befreit wurden. Ansonsten schuldet Deutschland den USA nichts.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Gemeinsame Verantwortung vor Geschichte und Zukunft

Als „Versuch, die Geschichte umzuschreiben“ und „Putins Geschichtsklitterung“ kommentieren die Medien des „Wertewestens“ einen Aufsatz des Präsidenten der Russländischen Föderation, Wladimir W. Putin, zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges.
Es sind genau jene Kommentatoren, „Historiker“ und Medien, die den Beschluss des EU-Scheinparlaments vom September 2019 über „die Bedeutung der Erinnerung an die europäische Vergangenheit für die Zukunft Europas“ bejubeln. ….
Da man hierzulande (außer bei RT deutsch und Sputnik sowie der Website der Russischen Botschaft) wenig Chancen hat, den „O-Ton Putin“ zur Kenntnis zu nehmen, dokumentieren wir den vollständigen Text.

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