Alle Beiträge unserer Webseite in chronologisch absteigender Reihenfolge

Zentrale Veranstaltungen

Freidenkerkonferenz „Der Westen gegen den Rest der Welt?“

Veranstaltungsankündigung Freidenker-Konferenz „Der Westen gegen den Rest der Welt?“ am 9. Oktober 2010 in Berlin
Geplante Referate:
– Klaus Hartmann: „Strategien des deutschen Kapitals und Rolle Deutschlands in den imperialistischen Bündnissen“
– Klaus von Raussendorff: „Regimewechsel – Umbau des Herrschaftssystems Richtung Totalitarismus?“
– Rainer Rupp: „US-Weltmacht im Niedergang – neue militärische Gefahr?“

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PositionenReligions- & Kirchenkritik, Säkulare Szene

Überlegungen zur Mitgliedschaft des DFV im KORSO

Beitrag von Ralf Lux
Nachdem jahrelang Diskussionen über ein gemeinsames Gremium säkularer Verbände zu keinem Erfolg führten, ging der eigentliche Gründungsprozess des KORSO im Jahre 2008 dann recht schnell vonstatten, so schnell, dass in unserem Verband keine Zeit mehr verblieb, das Für und Wider einer Mitgliedschaft ausgiebig zu diskutieren. Die nicht ausreichende Kommunikation im Vorfeld führte dazu, dass bereits kurz nach der Gründung des KORSO in unserem Verband Stimmen laut wurden, die Kritik an dieser Mitgliedschaft übten und sogar forderten, umgehend wieder auszutreten. Auf dem Verbandstag des DFV im Mai 2009 in Berlin wurden zwei Anträge gestellt, die den sofortigen Austritt aus dem KORSO forderten. Ebenso gab es zwei Anträge, die für den Verbleib votierten.

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Arbeit & Soziales

Mythen um die Mutter

Beitrag von Klaus Hartmann aus FREIDENKER 3-10
Talkshows, Reportagen und verschiedene Publikationen beschäftigen sich mit der Problematik, warum speziell in Deutschland Familie und Berufstätigkeit (auch ‚Karriere‘ genannt) so schlecht zu vereinbaren seien.
Das Problem wird meist übereinstimmend so wahrgenommen: Die Geburtenrate sinkt, die Deutschen drohen auszusterben. Unterschlagen wird dabei meist, dass dies bis 1989 nicht so war, zumindest nicht in der DDR. Inzwischen ist das Problem „vereinigungsbedingt gesamtdeutsch“.

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Arbeit & Soziales

Die Lage der Kinder in Kuba

Beitrag von Marion Leonhardt aus FREIDENKER 3-10
Das Wohl und die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sind inhärente Ziele beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in Kuba. Das hat weitreichende Konsequenzen für die Gesetzgebung, die Ressourcensteuerung sowie die politische und gesellschaftliche Praxis, insbesondere in den beiden zentralen Bereichen Gesundheit und Bildung. Trotz der seit Beginn der Revolution von den USA verhängten Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen Kuba sowie eines ökonomischen Entwicklungsstandes, der nicht der eines hochentwickelten Industrielandes ist, steht Kuba bei einem Vergleich der Lebensbedingungen der Kinder in Lateinamerika regelmäßig an erster Stelle.

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Arbeit & Soziales

Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter

Beitrag von Annegret Kriegel aus FREIDENKER 3-10
Unter Drogen versteht die WHO jede Substanz, die im lebenden Organismus Funktionen verändert und abhängig machen kann. Diese Begriffsdefinition umfasst nicht nur illegale, sondern auch legale Drogen, wie Arzneimittel, Nahrungs- und Genussmittel. Entscheidend für die Entwicklung einer Suchtkrankheit sind hierbei das krankmachende Potential der konsumierten Drogensubstanz, das Ausmaß und die Zeitdauer der Anwendung, sowie die sensible Altersphase in der Entwicklung des Menschen, in der konsumiert wird. Es ist daher nicht einfach, sich dem vielschichtigen Problem der Suchtvermeidung mit einer allgemeingültigen Lösung zu nähern. Dem Kindes- und Jugendalter kommt in der Suchtvermeidung unstrittig eine besondere Bedeutung zu.

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Arbeit & Soziales

Das Recht des Kindes auf ein Höchstmaß an Gesundheit

Beitrag von Edith Ockel aus FREIDENKER 3-10
Die UNO Konvention über die Rechte des Kindes vom 20. November 1989, die im Artikel 24 für alle Kinder ein „Recht auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit“ fordert1, wurde von der DDR im gleichen Jahr ratifiziert. Unerträglich war es, dass die BRD, nachdem sie der DDR ihr gesamtes Rechtssystem übergestülpt hatte, noch zwei Jahre zur eingeschränkten Ratifizierung der UNO Konvention benötigte, weil sie Asylanten- und Flüchtlingskinder ausklammerte und ihnen die völkerrechtlichen Kinderrechte auf das Kindeswohl vorenthielt.

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Arbeit & Soziales

Kinder vor wirtschaftlicher Ausbeutung schützen

Beitrag von Uta Mader aus FREIDENKER 3-10
215 Millionen Kinder auf unserer Erde werden durch Kinderarbeit* ausgebeutet. Der in der UNO Konvention über die Rechte des Kindes (1989) in Artikel 32 geforderte „Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung“ wird täglich in hohem Maße verletzt, vor allem in Entwicklungsländern. Die „volle und harmonische Entfaltung der Persönlichkeit“, wie sie in der Präambel der Kinderrechtskonvention gefordert wird, ist bei diesen Kindern empfindlich gestört. Laut Charta der Vereinten Nationen und zugesichert durch die Kinderrechtskonvention haben jedoch alle Menschen die gleichen Rechte.

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Arbeit & Soziales

Kinderarmut in der BRD und weltweit

Beitrag von Elke Zwinge-Makamizile aus FREIDENKER 3-10
Anknüpfend an den ausführlichen Text über Kinderrechte von Thomas Mohrs möchte ich besonders auf die völkerrechtlichen Grundlagen betreffend der Situation von Kindern verweisen, weil sich genau hierin ein Problembewusstsein über die weltweite dramatische Lage der Kinder widerspiegelt. Dabei nimmt die Präambel der Kinderrechtskonvention von 1989 Bezug auf die bereits existierenden Menschenrechtskonventionen und UNO-Pakte, die wiederum Ergebnis von langjährigen Befreiungs- und sozialen Kämpfen sind und die aus den Lehren der beiden Weltkriege entstanden sind.

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Arbeit & SozialesGeschichte

„Kinderwille ist Kälberdreck“ – Die Geschichte der Kinderrechte

Beitrag von Thomas Mohrs aus FREIDENKER 3-10
Über viele Jahrhunderte war die Geschichte der Kindererziehung vornehmlich eine Geschichte der Gewalt (außer den frühen Gesellschaften mit Gemeineigentum). Auch im „christlichen“ Abendland galt es bis weit in die Neuzeit hinein als Teil der natürlichen („gottgegebenen“) Ordnung, dass Kinder rechtlos und gegenüber ihren Eltern zu unbedingtem Gehorsam verpflichtet waren, in rechtlicher Hinsicht in aller Regel Eigentum des Vaters.
Kinder galten als unreife, unfertige, untergeordnete Wesen, deren Wünsche im Zweifel belanglos waren und die man als Erwachsener nicht ernst zu nehmen brauchte – „Kinderwille ist Kälberdreck!“

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Arbeit & Soziales

Kindergesundheit – ein Ost-West-Vergleich und der Trend der letzten 20 Jahre

von Heidrun Kahl aus: FREIDENKER 3-10
Wie steht es mit der Verwirklichung der Rechte des Kindes auf Gesundheit in Deutschland? Diese Frage soll im Vergleich der unterschiedlichen Rahmenbedingungen für die gesundheitliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen in der DDR und der BRD sowie nach der Übernahme bundesdeutscher Strukturen auch in den neuen Bundesländern diskutiert werden. Die UNO Konvention für die Rechte des Kindes, die u.a. den Schutz der Gesundheit beinhaltet, wurde nach der unverzüglichen Ratifizierung in der DDR auch in der Bundesrepublik Deutschland, wenn auch verspätet, ratifiziert. Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) fordert weiterhin im § 1 das Recht jedes jungen Menschen auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 3-10 – Kinderrechte stärken!

Die Ausgabe 3-10 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Kinderrechte stärken!“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Thomas Mohrs: „Kinderwille ist Kälberdreck“ – Die Geschichte der Kinderrechte
– Elke Zwinge-Makamizile: Kinderarmut in der BRD und weltweit
– Uta Mader: Kinder vor wirtschaftlicher Ausbeutung schützen
– Edith Ockel: Das Recht des Kindes auf ein Höchstmaß an Gesundheit
– Annegret Kriegel: Suchtprävention im Kindesund Jugendalter
– Heidrun Kahl: Kindergesundheit – ein Ost-West-Vergleich
– Marion Leonhardt: Die Lage der Kinder in Kuba
– Klaus Hartmann: Mythen um die Mutter

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