Alle Beiträge unserer Webseite in chronologisch absteigender Reihenfolge

Demokratie – Medien – Aufklärung

Terror in Norwegen (II)

Beitrag Von Sebastian Range
Das schreckliche Massaker von Oslo und Utoya, begangen durch den 32-jährigen Norweger Anders Behring Breivik, löste die üblichen Reflexe aus. Kurz nachdem die Bombe im Regierungsviertel explodiert war, geisterte al-Qaeda bereits als Schuldiger durch die Medienlandschaft, obwohl Norwegens Behörden bis dahin keinerlei Aussagen zur Urheberschaft gemacht hatten. Wenn es kracht, fällt der Verdacht sofort auf Islamisten. Und das, obwohl Europol von 249 im Jahr 2010 gezählten terroristischen Aktionen nur drei Islamisten zurechnet.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Terror in Norwegen (I)

Beitrag von Evelyn Hecht-Galinski
H.M. Broder hat es also geschafft! Er hat einen (mörderischen) Fan in Norwegen, der ihn vor seiner grauenvollen, unvorstellbaren Bluttat in einem schon monatelang geplanten „Manifest“ zitiert. Dass Broder Fans hat, wissen wir. Diese Tatsache an sich ist normal in der heutigen Zeit. Schließlich hat Thilo Sarrazin auch viele Fans. Gab nicht Broder einen an ihn gedachten Journalistenpreis des Deutschen Kulturrates aus Protest gegen „antidemokratische Äußerungen“ gegen den Besuch von Thilo Sarrazin in Kreuzberg zurück? Ist dieser Schritt nicht die Konsequenz einer Zusammengehörigkeit zweier „Kleingeister“? Wird Broder im „Manifest“ des mutmaßlichen Rechtsterroristen Anders Berhring Breivik nicht mit den Passagen aus dem „De Volkskrant“-Interview zitiert, dass junge freiheitsliebende Menschen Europa lieber verlassen sollten?

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Kultur & KunstPositionen

Freidenker gegen Ausladung der „Bandbreite“ beim UZ-Pressefest

Erklärung von Klaus Hartmann
Die DKP hat das Konzert der Hip-Hop-Band “Die Bandbreite” beim Pressefest ihrer Wochenzeitung UZ am kommenden Wochenende in Dortmund abgesagt. Die DKP begründet die Entscheidung damit, dass von den „sogenannten ‚Antideutschen‘ massiver Druck auf die Veranstalter ausgeübt, diese Gruppe wieder auszuladen“. Sie macht sich die Verleumdungen aus dieser Ecke nicht zu Eigen, sondern bezeichnet sie als „üble Kampagne“.
Trotzdem: Erst einladen, dann dem Druck der zionistischen Radaubrüder nachgeben, das ist ein fatales Signal. Das könnte von anderen rechten Gruppen und Faschisten geradezu als Einladung verstanden werden, mit Ankündigung von Randale Druck auf Veranstalter auszuüben, wer auftreten darf und wer nicht.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 2-11 – Zensur… Uniformierung des Denkens

Die Ausgabe 2-11 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Zensur… Uniformierung des Denkens“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Klaus Hartmann: „Preßfreiheit“
– Elias Davidsson: Zensur und Verleugnung des 11. September
– Dr. Sabine Schiffer: Schlaglichter von politischer Zensur heute
– Die „Bandbreite“ und die Zensur
– Klaus von Raussendorff: Zensur und internationale Solidarität
– A. Fikentscher u. A. Neumann: Vom Ende der Unterhaltung
– Gerhard Feldbauer: Papstbesuch droht

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Zur Ermordung von Osama bin Laden

Kommentar von Elias Davidsson
Nach Medienberichten wurde Osama bin Laden am 1. Mai 2011 ermordet, zusammen mit „anderen Familienmitgliedern“, deren Identität unbekannt ist. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat sich diesen Mord als Verdienst angerechnet. Mord ist jedoch in jedem rechtsstaatlichen System verboten. Er ist eine strafbare Handlung, nach dem Recht aller zivilisierten Staaten wie nach dem Völkerrecht. Deshalb muss Präsident Obama als Auftraggeber wegen Mords angeklagt werden.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Alle notwendigen Mittel”

Memorandum des Präsidenten der International Progress Organization, Prof. Dr. Hans Köchler
Es ist offensichtlich, dass die Übertragung praktisch unbeschränkter Vollmachten an interessierte Parteien und regionale Gruppen “ wie seit den Golf- Kriegsbeschlüssen von 1990/1991 üblich “ nicht nur mit der Charta der Vereinten Nationen sondern mit dem internationalen Recht an sich nicht vereinbar ist. … Obgleich die Bestimmungen des Artikels 43ff zur Bereitstellung von Streitkräften und nationalen Luftwaffenkontingenten zur Verfügung des Sicherheitsrats toter Buchstabe geblieben sind, und der Generalstabsausschuss nie funktionsfähig geworden ist, kann der Sicherheitsrat unter keinen Umständen die Anwendung von Gewalt autorisierten, deren Ausmaß und Form allein vom Ermessen der Parteien abhängt, die sich anbieten, im Namen der VN zu intervenieren.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Aggression gegen Libyen beenden! Völkerrecht verteidigen!

Offener Brief des Vorsitzenden des DFV, Klaus Hartmann, an die Fraktionen des Deutschen Bundestags
Seit dem 19. März 2011 führt eine Allianz unter Führung Frankreichs, Großbritanniens und der USA einen Interventionskrieg gegen die Libysch-Arabische Dschamahirija. Die Interventionsmächte sind dabei, eine Anschlussoperation unter Führung der NATO zu organisieren. Die öffentliche Begründung der Militäroperation stützt sich auf die Behauptung, dass unter der Führung des Obersten Muammar al-Gaddafi … eine Demokratiebewegung mit solch brutaler Gewalt niedergeschlagen werde, dass ein Eingreifen aus humanitären Gründen geboten sei. Die Angriffe dienten dem Schutz von Zivilisten. Die Diskrepanz zwischen dieser Darstellung und der objektiven Situation könnte nicht größer sein.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Hände weg von Libyen!

Erklärung des Deutschen Freidenker-Verbandes
Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren, um schnell ein paar „ehrenhafte“ Kriegsgründe vorzuschieben – Libyens Revolutionsführer Muammar al-Ghaddafi ist “ auch in den deutschen Massenmedien “ vom Diktator zum „irren Schlächter“ und „Völkermörder“ befördert worden. Die von den Kriegstreibern ausgerüstete monarchistische Rebellenarmee wird als „Demokratiebewegung“ geadelt. Ein wohlbekanntes Muster, nach welchem schon Hitlers Annexion des „Sudetenlandes“ oder der NATO-Angriff gegen Jugoslawien entfesselt wurden.

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Religions- & Kirchenkritik, Säkulare Szene

Joseph Kardinal Ratzinger alias Papst Benedikt XVI. und sein Verständnis für pädophile Priester

Aus FREIDENKER 1-11
Zur Jahreswende kolportierten die Medien diverse päpstliche Predigten, in denen er die weltweite Gewalt gegen Christen beklagte. Die Minderjährigen und in kirchlichen Institutionen Erzogenen hat er nicht gesondert erwähnt und wohl auch nicht gemeint. Nach einem Jahr der Enthüllungen über priesterliche Sexskandale bleibt vielen verschwommen in Erinnerung, der Papst habe sich für die Fehltritte seiner Brüder entschuldigt. Auch dies zählt zu den Missverständnissen.

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Weltanschauung & Philosophie

Was Freidenker an der Hirnforschung interessieren sollte

Beitrag von Klaus Hartmann aus FREIDENKER 1-11
Was ist der Grund für die gesteigerte Attraktivität der Hirnforschung? Dass die Hirnforschung oder ihre neueren Erkenntnisse eng mit der These verknüpft werden, dass es den ,freien Willen‘ überhaupt nicht gibt, dass Willensfreiheit eine Illusion sei. Und Freidenker wenden sich gegen diese These, weil sie fürchten, dass ihr Name unhaltbar wird? Nein, das Problem liegt tiefer. Es geht um eine zentrale Frage der Erkenntnistheorie, nämlich die Frage der Erkennbarkeit der Welt. Das ist zugleich eine sehr praktische Frage, denn aus der Antwort folgen Konsequenzen für die Möglichkeit der Veränderbarkeit der Welt. Damit sind wir als Weltanschauungsgemeinschaft wie als Kulturorganisation gleichermaßen angesprochen.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 1-11 – Illusion Willensfreiheit? Kontroversen zur Gehirnforschung

Die Ausgabe 1-11 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Illusion Willensfreiheit? Kontroversen zur Gehirnforschung“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Klaus Hartmann: Was Freidenker an der Hirnforschung interessieren sollte
– Ingo-Wolf Kittel: Beweis der Existenz der „Willensfreiheit“
– Freerk Huisgen: „Den freien Willen gibt es nicht!“ Zur Kritik der Hirnphilosophie
– Suitbert Cechura: Neurobiologie als Leitwissenschaft
– Erich Buchholz: Freier Wille und strafrechtliche Schuld

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