Alle Beiträge unserer Webseite in chronologisch absteigender Reihenfolge

Publikationen von Freidenkern

Erich Buchholz: Rechtsgewinne?

Kurzrezension zu Erich Buchholz „Rechtsgewinne“ (2. Aufl.)
Die im Westen hoch gefeierten „Helden von Leipzig“, die überwiegend ungewollt und unbeabsichtigt zum Ende der DDR beigetragen hatten, erweisen sich im Nachhinein als Schlachtopfer der DDR feindlichen Politiker: Sie haben, wie alle DDR-Bürger, unter einem enormen Rechtsverlust infolge der Beseitigung der DDR zu leiden.
In seinem Buch „Rechtsgewinne“, welches wegen starker Nachfrage nun in zweiter Auflage erscheint, weist Erich Buchholz an Hand der in beiden deutschen Staaten geltend gewesenen Gesetze unbestechlich und unwiderlegbar nach, in welch gewaltigem Umfang die DDR-Bürger infolge des „Beitritts zum Geltungsbereich des Grundgesetzes“ Rechte verloren, die ihnen die Rechtsordnung der DDR gewährte.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Freiheit für die Cuban 5

Freidenker unterstützen den Aufruf zur Freilassung der Cuban 5 / Aufruf zu Kundgebungen am 17.03.2012
Seit nunmehr 13 Jahren sind in den USA fünf kubanische Männer eingesperrt, deren einziges Vergehen darin besteht, ihr Land vor terroristischen Angriffen beschützt zu haben. … Die fünf verurteilten Kubaner haben in den USA Informationen über die terroristischen, exilkubanischen Organisationen gesammelt, so konnten über 170 Anschläge verhindert und das Leben zahlreicher Menschen gerettet werden. Als Kuba 1998 von Vorhaben unterrichtet wurde, die auch US-amerikanische Bürger betroffen hätten, informierte Kuba die Behörden der USA, die diese Informationen allerdings dazu nutzten, die fünf festzunehmen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufruf des Bündnisses Dresden Nazifrei 2012

Aufruf zur Teilnahme an der Blockade des Nazi-Aufmarsches am 18.02,2012
In den vergangen zwei Jahren ist uns etwas gelungen, das viele für unmöglich gehalten hatten: Wir haben den Naziaufmarsch in Dresden erfolgreich blockiert. Tausende Nazis konnten ihr eigentliches Ziel, mit einer Großdemonstration ihre menschenverachtende Ideologie zur Schau zu stellen, nicht erreichen. Mit dem Aufmarsch im Februar versuchten sie in den vergangenen Jahren, an das Gedenken an die Bombardierungen Dresdens im Februar 1945 und den damit einher gehenden Mythos der „unschuldigen Stadt Dresden“ anzuknüpfen.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

»Wir sind mit der Zerstörung des Völkerrechts konfrontiert«

Interview mit Klaus Hartmann – jW vom 14.12.2011
Hartmann: Die BRD war die treibende Kraft bei der Zerstörung Jugoslawiens. Sie setze den EU-Partnern beim EU-Außenministertreffen im Dezember 1991 ein Ultimatum, entweder gemeinsame Anerkennung, oder Deutschland macht das alleine. Als »Kompromiß« wurde das gemeinsame Anerkennungsdatum auf den 15. Januar 1992 festgelegt. Seit damals und zuletzt in einem Interview mit der FAZ am 23.12.2011 widerspricht der damalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher der These vom »deutschen Alleingang«. Der Erfolg dieser Erpressung ist das einzige »Argument« dafür, daß Deutschland nicht vorgeprescht sei.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Kriegsvorbereitungen stoppen! Embargos beenden! Solidarität mit den Völkern Irans und Syriens!

Aufforderung an die Bundesregierung, die Embargomaßnahmen gegen den Iran und Syrien aufzuheben
Zehntausende Tote, eine traumatisierte Bevölkerung, eine weitgehend zerstörte Infrastruktur und ein zerfallener Staat: Das ist das Ergebnis des Krieges, den USA und Nato geführt haben, um den Reichtum Libyens plündern und das Land wieder kolonialisieren zu können. Jetzt bereiten sie offen den Krieg gegen die strategisch wichtigen bzw. rohstoffreichen Länder Syrien und Iran vor, die eine eigenständige Politik verfolgen und sich ihrem Diktat nicht unterordnen. Ein Angriff der Nato auf Syrien oder Iran kann zur direkten Konfrontation mit Russland und China führen – mit unvorstellbaren Konsequenzen.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Sieg oder Holocaust

Beitrag von Susann Witt-Stahl aus: FREIDENKER 4-11
Viele Christen glauben, der in der Bibel prophezeite Endkampf zwischen Gut und Böse habe bereits begonnen. Schauplatz ist Israel. Entschieden wird er zwischen „wahren Juden“ und „teuflischen Arabern“ – durch einen Atomkrieg. Der hat (noch) nicht stattgefunden. Aber ein Propagandakrieg ist in vollem Gange: Neue Rechte, Rechtskonservative, „antideutsche“ und andere Neokonservative eröffnen mithilfe einiger Noch-Linker eine neue politische Front: „Für die Verteidigung Israels und der Juden“, schallt der Schlachtruf aus der FPÖ, von der Achse des Guten und sogar vom rechten Rand der Linkspartei.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Ein Plädoyer

Beitrag von Klaus Hartmann aus FREIDENKER 4-11
Der Vorwurf, „Antisemit“ zu sein, gehört zu den schwersten politischen Anklagen. Heute wird der Vorwurf aber insbesondere gegen Menschen erhoben, die gegen israelische Besatzung und Kriegsverbrechen in Palästina protestieren. Besonders „antisemitisch“ seien die „kritischen Juden“, die ihren Kriegstreiber-Regierungen nicht huldigen, für sie muss die psychologistische Erklärung her: sie seien „von jüdischem Selbsthass zerfressen“. Wer fordert, die Hamas von der Liste der Terrororganisationen zu streichen und als Gewinnerin demokratischer Wahlen als Gesprächspartnerin zu akzeptieren, kann nur ein Antisemit sein.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 4-11 – „Antizionismus“ = „Antisemitismus“?

Die Ausgabe 4-11 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Antizionismus = Antisemitismus?“ und enthält u.a folgende Beiträge:
Susanne Witt-Stahl: „Sieg oder Holocaust“
– Evelyn Hecht-Galinski: Holocaust-Missbrauch für Kriegsdrohung gegen Iran
– Jan Bretschneider: Antizionismus = Antisemitismus? Versuch einer Klärung
– Klaus von Raussendorff: Judentum – Judaismus – Zionismus – Israel – Pro-Zionismus
– Wolf-Dieter Gudopp von Behm: Der andere Zionismus: Die Gedankenwelt Martin Bubers
– Stuttgarter Erklärung
– Klaus Hartmann: Ein Plädoyer

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Weltanschauung & PhilosophieZentrale Veranstaltungen

Bericht über die Konferenz „Zweifel und Kritik an Fortschritt, Wissenschaft und Technik „

Bericht über die Wissenschaftliche Konferenz am 8. Oktober 2011 in Dresden von Eberhard Schinck
Zum Thema wurden Antworten gesucht auf die Frage: Cui bono? Oder – wem dient der Wissenschaftler – wem nützt die Wissenschaft? Der rote Faden war bestimmt von der Kritik am gegenwärtigen Gesellschaftssystem in Deutschland. Unter den bestehenden Machtverhältnissen werden Wissenschaft sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hauptsächlich zur Sicherung maximaler Profite und für die Erfüllung politischer und militärischer Ziele missbraucht.
Die Referate und Diskussionsbeiträge werden in eine später erscheinende Publikation [FREIDENKER 2-15] aufgenommen und sind dann dort vollständig nachzulesen. Zwecks einer schnelleren Information veröffentlichen wir eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der Referate an dieser Stelle.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Unselig-Sprechung von René Schuster und Albert Fetsch

Der Deutsche Freidenker-Verband hat beschlossen, seinerseits verdiente Persönlichkeiten mit einer Unselig-Sprechung oder einer Scheinheilig-Sprechung zu würdigen.
René Schuster und Albert Fetsch haben die Voraussetzung der Unselig-Sprechung … mit wunderlichen Taten begründet, die hier gewürdigt werden sollen. Beide Herren haben Probleme mit zumindest einer Frau, nämlich Vanessa Hessler, ihres Zeichens Model und Schauspielerin. Sie diente bislang beiden Herren als Werbemaskottchen der Telefonmarke Alice. Doch Ende Oktober 2011 dämmerte unseren Unseligen die Chance, ihre Sympathiewerberin früher in die (libysche) Wüste zu schicken – in der italienischen Zeitschrift „Diva e Donna“ hatte sie ihre Liebesbeziehung zu Muatassim Al Gaddafi offenbart: „Das war eine leidenschaftliche Geschichte, wir sind vier Jahre lang zusammen gewesen.“ Damit nicht genug, eine eigene Meinung zu den Vorgängen in Libyen äußerte sie auch noch.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Warum „Unselig-Sprechung“ durch den Deutschen Freidenker-Verband?

Soll über Fragen der Ethik und Moral Klarheit geschaffen werden, so scheinen manchmal auch neue Formen angebracht. Warum nicht an Beispielen moralisch verwerflichen Verhaltens über das Richtige und Gebotene aufklären? Die Methode ist alt, neu ist das Verfahren, das eine alte kompromittierte Institution karikieren und im dialektischen Sinne „aufheben“ will. Die Religionskritik der Freidenker ist Gesellschaftskritik. Dem soll auch das neu geschaffene Institut der Unselig- und Scheinheiligsprechung dienen. Zum erstmaligen Fall seiner Anwendung mehr auf der Webseite des Deutschen Freidenker-Verbands.

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