Freidenker-Chef zu Nato-Russland-Rat: „Einkreisung Russlands durchbrechen“
Interview von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, mit Sputnik Deutschland
Die Wiederaufnahme von Treffen im Rahmen des Nato-Russland-Rates nach einer zweijährigen Pause ist ein positives Signal – vorausgesetzt, dass die Politik der Einkreisung Russlands durchbrochen wird. Es ist ein Skandal, dass überhaupt ein Stopp dieser Gespräche verfügt wurde. Es ist immer besser, man redet miteinander – solange man redet, schießt man nicht aufeinander. Die Wiederaufnahme der Gespräche ist vom Grunde her positiv, den guten Willen einer tatsächlichen Kooperation aller Beteiligten vorausgesetzt. In diesen zwei Jahren hätte man möglicherweise eine Menge von Eskalationen vermeiden können.