Weltliche Trauerkultur
Weltliche Bestattungs- und Trauerkultur
Zu unserem Leben gehören Sterben, Tod und Trauer. Wir Menschen sind in den natürlichen Lebenskreislauf fest eingebunden. Verlieren wir einen uns nahestehenden Menschen, ganz gleich ob nun aus dem Kreise unserer Angehörigen oder aus unserem Freundeskreis, so berührt uns das sehr und geht uns nahe. Wir möchten Euch in dieser schwierigen Lebenssituation beistehen, weiterhelfen und beraten. Für uns Freidenkerinnen und Freidenker ist es wichtig, diese Unterstützung auf den verstorbenen Menschen, anhand seiner Biografie, an den Bedürfnissen der Bleibenden auszurichten, um mit dem Abschied umzugehen.
Mit dem Aufkommen der organisierten freigeistigen Bewegung im 19. Jahrhundert wuchs gleichzeitig das Bestreben, die Abschiedszeremonie für einen gestorbenen Menschen und dessen Gedenken von traditionell überkommenen religiösen Riten zu lösen und eine eigenständige, konfessionsfreie Bestattungs- und Trauerkultur auszubilden.
Der Deutsche Freidenker-Verband e.V. sieht sich unvermindert in dieser Tradition. Er unterstützt Hinterbliebene in ihrem Bestreben, eine würdevolle, weltlich – freigeistige Trauerfeier für ihre gestorbenen Angehörigen zu gestalten, auf der sie auf unverwechselbare Weise von den Toten Abschied nehmen können.
Bitte beachten: Wir überarbeiten gegenwärtig unsere Webseite, sind aber dennoch für Euch / für Sie über E-Mail erreichbar. Bitte schreibt, schreiben Sie uns an trauerkultur@freidenker.org. Vielen Dank.
Weitere Informationen zum Deutschen-Freidenker-Verband e.V.: Wer sind wir Freidenker? (Berliner Erklärung von 1994). Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier: Vorstand des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V.
Fotografie: Jens Oldenburg, Potsdam