Arbeit & Soziales

Lauterbach und BMG verweigern Aufklärung zu Bakterien-DNA in Impfstoffen

Das Thema DNA in neuartigen mRNA-Wirkstoffen ist durch die jüngste Antwort Karl Lauterbachs im Bundestag etwas mehr in den Fokus der Wahrnehmung gerückt. Nun offenbart eine themenbezogene Antwort seines Ministeriums erneut die inakzeptable Verweigerungshaltung zur dringend benötigten Aufarbeitung.

Von Bernhard Loyen

Erstveröffentlichung am 02.12.2023 auf RT DE

Erneut erfahren kritische Bürger wie auch leidtragende belastete Opfer einer im stillen Vertrauen erhaltenen sogenannten „COVID-19-Impfung“ wichtige Informationen über mögliche Gründe für körperliche Schäden aus den sogenannten alternativen Medien. So aktuell durch einen Artikel des Finanzjournalisten, Bloggers und Autoren Norbert Häring mit dem Titel:

„Bakterien-DNA in Impfstoffen: Regierung weiß nichts, will auch nichts wissen und allenfalls untersuchen, um zu widerlegen“

Explizit die verantwortliche und einfordernde Politik sowie zuarbeitende Wissenschaftseinrichtungen ducken sich auch weiterhin den mittlerweile verfügbaren Auswertungen und Analysen auffällig ab. So zum Beispiel dokumentiert in einem im April 2023 publizierten Preprint-Artikel des Genomforschers Kevin McKernan und Koautoren. Der Titel lautet verständlicher formuliert: „Sequenzierung (also Bestimmung; Anm. des Autors) von bivalenten Moderna- und Pfizer/BioNTech-mRNA-Impfstoffen (zwei unterschiedliche Komponenten verwendend; Anm.) belegen Nanogramm- bis Mikrogramm-Mengen an dsDNA des Expressionsvektors pro Dosis“, also DNA-Anteile in der Nukleinsäure, die zur Herstellung von RNA benötigt und eingesetzt wird.

Neuester Skandal ist nun der mehr als aufschlussreiche Inhalt der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) auf ein Antwortschreiben an die Initiative „Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ (ÄFI). Die Fragestellung der kritischen Mediziner lautete, wie die vom dem BMG untergeordneten Paul-Ehrlich-Institut (PEI) durchgeführten eigenen „Sicherheitsprüfungen für den Nachweis von möglichen Fremdstoffen und Verunreinigungen in Impfstoff-Chargen“ geregelt sind. Die schockierende Beantwortung lautet unter anderem lapidar:

„Der Preprint-Artikel von McKernan et al. aus den USA ist dem BMG aus der Presse (sic) bekannt. Die Behauptungen von McKernan et al. beziehen sich auf Impfstoffe ‚unbekannter Herkunft‘ und können daher nicht verifiziert werden (…) Eine routinemäßige Unterrichtung des BMG durch das PEI über nicht belegte Internetthesen erfolgt nicht, und es besteht auch kein Anlass dazu.“

Weiter heißt es ausweichend, herabspielend und diskreditierend:

Erneut schieben die verantwortliche Politik und ihr untergeordnete Wissenschaftseinrichtungen die Verantwortlichkeit für mögliche Schäden nur auf den Verursacher, die Pharmaindustrie. Die Initiative resümiert auf ihrer Website entsetzt:

„Das Antwortschreiben des BMG ist eine Totalverweigerung, sich mit der wissenschaftlichen Sachlage auseinanderzusetzen. Absurderweise wird die Arbeit von Wissenschaftlern wie McKernan, Buckhaults und König zu ’nicht-belegten Internetthesen‘ degradiert. Sogar die kanadische Gesundheitsbehörde ‚Health Canada‘ hat längst DNA-Verunreinigungen bestätigt. Auf die in der ÄFI-Anfrage angeführten Arbeiten von P. Buckhaults und S. Lim et al. geht das BMG gar nicht ein.“

Der Vorwurf, die Arbeit von McKernan et al. müsse erst peer-reviewed sein – ein Verfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit –, um beachtet werden zu können, ist für die kritischen Mediziner „unsinnig, da bei einem so schwerwiegenden Verdacht der DNA-Verunreinigung BMG und PEI sofort hätten tätig werden müssen – um ihn auszuschließen“. Der im BMG-Antwortschreiben erfolgte Verweis „auf die Papierprüfung des PEI, dem Bezug zu den OMCLs (Official Medicines Control Laboratories)“, könnte daher „nur als der untaugliche Versuch betrachtet werden, von eigener Verantwortung und Tatenlosigkeit abzulenken“, so die Darlegung der ÄFI-Mediziner.

Passiert ist in Deutschland nach einem Massenexperiment mit einem neuartigen mRNA-Wirkstoff – anders können die Ereignisse der Jahre 2020–2022 nicht benannt werden – auf allen nur erdenklichen wissenschaftlich-politischen Ebenen nachweislich nichts. Statistiken, Untersuchungen, begleitende Studien, beobachtende und dokumentierende Forschung? Nach wie vor Fehlanzeige. Alleinverantwortlich dafür das BMG mit Ex-Minister Jens Spahn (CDU) und federführend vor allem seinem manischen und unantastbaren, auf „COVID-19-Impfungen“ beharrenden Nachfolger Karl Lauterbach.

Im ÄFI-Artikel wird dabei an die jüngste unsachliche und anmaßende Reaktion des amtierenden Bundesgesundheitsministers im Bundestag auf die Frage nach Kenntnisstand des BMG zum Thema „DNA-Verunreinigungen in Corona-Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna“ erinnert. Lauterbach antwortete unsachlich und vor Arroganz strotzend:

„Ich kann Ihre Frage nicht beantworten. Sie ist
unwissenschaftlich. Sie wiesen auf die Verunreinigungen in der DNA der Impfstoffe hin. Die Impfstoffe werden mit RNA hergestellt und nicht mit DNA.“

Abgeordnete der Ampelkoalition applaudierten begeistert, ohne dabei den Hauch einer inhaltlichen Vorstellung vom Thema zu haben, jedoch im Wissen um zehntausendfaches Leid von Bürgern ihrer Wahlkreise, die den nötigenden Reden, Aufforderungen und Impfkampagnen der Politik guten Willens glaubten.

Abgesehen von der unerträglichen Arroganz der Macht und der selbstverständlichen Deutungshoheit wurde die Frage schlicht nicht beantwortet – und seine Aussage ist auch noch inhaltlich falsch. Denn Lauterbach wird – hoffentlich – wissen, dass für die mRNA-Wirkstoffe als Ausgangsmaterial Plasmid-DNA benötigt und eingesetzt wird. Seine „Antwort“ war fahrlässige Desinformation zur reinen AfD-Schelte, vor allem aber ein erneuter Schlag ins Gesicht der Opfer seiner rigiden Maßnahmenpolitik.

Für interessierte Leser fasst Häring in seinem Artikel die speziellen Risiken des Einsatzes von Bakterien-DNA ausführlicher zusammen.

Zur Frage im ÄFI-Schreiben, wann das BMG, also Lauterbach, vom PEI über Verunreinigungen informiert wurde und welche Konsequenzen für die überteuerten Impfkampagnen und die Informationspolitik gegenüber der Bevölkerung daraus resultierten, heißt es im Antwortschreiben:

„Die im Rahmen der Chargenprüfung des Herstellers dem offiziellen Prüflabor vorzulegenden Prüfprotokolle liegen dem BMG nicht vor, da es Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der Hersteller/Zulassungsinhaber enthält, auf die das PEI als zuständige Behörde zugriff hat.“

Da rollt er, der verantwortliche und berüchtigte Ball, vom anscheinend bedingt und nur auf Anfrage interessierten BMG zum hausinternen PEI. „Derzeit“ – also nicht schon vorher – werde nun geprüft, und zwar „durch das PEI eigenverantwortlich“, ob – Achtung – „unabhängige Bestätigungstests oder andere Maßnahmen gerechtfertigt sind, den Behauptungen zu begegnen“.

Eine skandalöse Antwort, da auch nur ein einziges weiterhin leidendes oder verstorbenes Opfer verunreinigter mRNA-Dosis diese „Maßnahmen“ erfordert hätte, geschweige denn Zehntausende und noch mehr unbekannte Leidtragende. Das politische Berlin glänzt mit Arroganz in der Eigendarstellung und Beantwortung. Berufliche, auch juristische Konsequenzen, abgesehen von internen Belobigungen und Prämierungen? Auch hier: bis dato Fehlanzeige.

Zur erneuten regelmäßigen Erinnerung und Mahnung: Dass der unantastbare Lauterbach weiterhin vollkommen unbekümmert und ungestört seinem Tagwerk nachgehen kann und darf, bleibt der medial-politische Skandal des Jahres 2023.

Bernhard Loyen ist freier Journalist und schreibt für verschiedene alternative Portale


Bild oben: Karl Lauterbach bei einem Interview am 16.05.2023 in Köln
Foto: © Raimond Spekking, CC BY-SA 4.0

Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=134586758