Autor: Webredaktion

Weltanschauung & Philosophie

Gesellschaftssystem – Moralkodex und Verantwortung der Wissenschaftler

Beitrag von Herbert Hörz auf der Konferenz „Zweifel und Kritik an Fortschritt, Wissenschaft und Technik“ am 08.10.2011 in Dresden. Aus: FREIDENKER 2-15
Wissenschaft trägt einerseits zur Erhöhung unserer Lebensqualität bei, während sie andererseits Gefahren mit sich bringt. Dazu gehören qualitativ neue Waffen, mit denen Kriege durch Hochtechnologien entmenschlicht werden, neue Söldnerheere entstehen und Verluste an Menschen und Kulturgütern wachsen, wobei die Zerstörungen natürlicher Lebensbedingungen der Menschen zunehmen. Ökologische Katastrophen werden durch Eingriffe in die Selbstorganisation natürlicher Prozesse gefördert. Es kommt immer öfter zu Havarien in großtechnischen Systemen. Das macht Menschen misstrauisch gegenüber der Wissenschaft und Technikentwicklung.

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Weltanschauung & Philosophie

Wissenschaft – Technik – Weltanschauung

Beitrag von Horst Schild auf der Konferenz „Zweifel und Kritik an Fortschritt, Wissenschaft und Technik“ am 08.10.2011 in Dresden. Aus: FREIDENKER 2-15
Müssen wir die Wissenschaft fürchten, Sorge vor ihren Resultaten, auch technischen Resultaten, haben? Sind gar die Wissenschaftler schuld, wenn ihre Erkenntnisse von eben diesen „Machthabern“ missbraucht werden? Liegt es denn aber an den Physikern, wenn noch immer die Menschheit von Atomwaffen bedroht wird, an den Chemikern, wenn unsere Nahrungsmittel gepanscht, ja vergiftet werden? Ist die Wissenschaft schuld am Hunger in vielen Ländern, an Wirtschafts- und Finanzkrisen, an Arbeitslosigkeit, an der Zerstörung der Natur? – Hat sie nicht vielmehr unzählige positive Ergebnisse hervorgebracht, die aus unserem Leben sich wegzudenken niemand wünscht?

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Nach 70 Jahren immer noch Ärger mit der Befreiung vom Faschismus

Bundeskanzlerin Merkel wird laut einem Bericht nicht an der Weltkriegsgedenkfeier in Moskau teilnehmen. Regierungssprecher Seibert dementierte, dass Merkel über die Befreiung vom Faschismus verärgert sei. Er wies auch Spekulationen zurück, die Kanzlerin wolle bei der aktuellen Mobilmachung gegen Russland nicht daran erinnert werden, wie der letzte Feldzug endete. Die Gründe für die Absage seien viel banaler, eigentlich „typisch weiblich: sie hat nichts anzuziehen“. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete, haben die Gastgeber ihre beabsichtigte Garderobe abgelehnt. Ihr Kompromissvorschlag: Sie reist einen Tag später an – in Zivilkleidung.

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 4-2015: Friedensbewegung in Aktion und Reflexion zum 8. Mai 2015

In Solidarität mit allen Aktiven der Friedensbewegung wirbt der Deutsche Freidenker-Verband, eine der ältesten deutschen Friedensorganisationen, für bevorstehenden Aktionen.
Vor dem Hintergrund von Auseinandersetzungen innerhalb der Friedensbewegung verweist der Deutsche Freidenker-Verband auf aktuelle Texte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Erklärung der GBM zum 60. Jahrestag des Beitritts der Bundesrepublik zur NATO

Die Bundeswehr feiert am 9. Mai im Palais am Funkturm den 60. Jahrestag des NATO-Beitritts der Bundesrepublik mit einem Ball. In der Wahl dieses Termins spiegelt sich die geschichtsrevisionistische Wende der Bundesregierung wider, die es ablehnt, eigene Aktivitäten zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands und Europas vom Faschismus zu organisieren und durchzuführen. Es ist gleichzeitig eine Provokation an die Adresse der Antihitlerkoalition, insbesondere an Russland, eine solche Veranstaltung am 9. Mai, dem Tag des Sieges durchzuführen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

„Krieg der Friedensfreunde“?

Breitseiten gegen die Friedensbewegung (1. Fortsetzung). Beitrag von Klaus Hartmann
Wenn eine Zeitung wie die „Taz“, die bisher allen imperialistischen Kriegen in den letzten Jahrzehnten ihre propagandistische Unterstützung nicht versagen wollte, mit dieser Überschrift einen Zustandsbericht über die Friedensbewegung veröffentlicht, liegt die Diagnose nahe: „Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.“ Doch leider liegen Wunsch und Wirklichkeit enger beieinander, als es uns lieb sein kann, und insbesondere, als es dem Frieden gut täte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Sie lügen wie gedruckt?

Offener Brief von Rainer Rupp an die „junge welt“
Aufgabe der Friedensbewegung müsste es sein, mit allen alten und neuen Kräften wenigstens Teile des in der Bevölkerung vorhandenen Potentials zu mobilisieren. Statt sich aber auf diese Aufgabe zu konzentrieren, haben sich Monty Schädel und seine Anhänger mit medialer Unterstützung von taz aber auch von der jW vorrangig damit beschäftigt, die bereits erzielten Achtungserfolge einer Aktionseinheit der „alten“ und „neuen“ Friedensbewegung (z.B. im Friedenswinter) ohne konkreten Nachweis als rechtslastig und rassistisch zu denunzieren, auszugrenzen, Gräben zu vertiefen und weiter zu spalten.

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 3-2015: 8. Mai 2015 – 70 Jahre „Tag der Befreiung“

Der Deutsche Freidenker-Verband veröffentlicht in seiner Verbandszeitschrift „Freidenker“ Nr. 1-15 (März 2015) seine Erklärung „70 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus – Deutschland braucht eine grundlegend andere Außenpolitik: Verständigung statt Konfrontation“
Ferner hat der Verbandsvorstand beschlossen:
– Der Deutsche Freidenker-Verband unterstützt den Aufruf des Berliner Aktionsbündnisses „70 Jahre Tag der Befreiung“ zur Demonstration am 10. Mai 2015
– Der Deutsche Freidenker-Verband begrüßt die Beschlüsse der Aktionskonferenz des „Friedenswinters 2014/15“ am 14. März 2015 in Frankfurt am Main.

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Demokratie – Medien – AufklärungZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

„Formierte Gegenaufklärung“ – Anmerkungen

Beitrag von Andreas Wehr
In der Wochenendausgabe vom 21./22. März 2015 veröffentlichte die Tageszeitung junge Welt unter der Überschrift „Formierte Gegenaufklärung“ einen Artikel, der sich u. a. mit der Situation der Friedensbewegung und hier insbesondere mit den Montagsmahnwachen beschäftigt. Autor ist der Redakteur der jungen Welt Sebastian Carlens. Der Artikel bedarf einer eingehenden Analyse und Kritik, die ich hier im Folgenden nur in ersten Ansätzen leisten kann. Eine solche Kritik ist umso notwendiger, da der Beitrag von Sebastian Carlens nach Aussage des Geschäftsführers der jungen Welt, Dietmar Koschmieder die Meinung der gesamten Redaktion widergibt …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Verständigung statt Konfrontation

Beschluss des Verbandsvorstandes des Deutschen Freidenker-Verbandes vom 28./29.03.2015
Die heutige Weltlage beschwört Vergleiche mit den beiden Weltkriegen herauf. In weiten Teilen der Welt erleben wir imperialistische Einmischung und Kriege in Serie. Deutsche Regierungen ermächtigen sich, anderen Nationen Vorschriften zu machen, wirtschaftlichen und diplomatischen Druck auszuüben und selbst bis zur Androhung und Anwendung militärischer Gewalt zu gehen. NATO und EU vereinnahmten ein osteuropäisches Land nach dem anderen. Die „Partnerschaft mit Russland“ schlug in offene Konfrontation um.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Antideutsches Denken: Eine pseudo-linke Ideologie

Beitrag von Sabine Schiffer
Es ist in den letzten Jahren gängige Praxis geworden, dass Kritik am Wirtschaftssystem mit Antisemitismusvorwürfen bekämpft und somit erschwert wird.
Diejenigen, die dann „Antisemitismus“ schreien, werfen den Kritikern des Wirtschaftssystems einen Zusammenhang mit dem Judentum vor, den sie selber erst herstellen. Das hat Tradition und scheint eine effektive Strategie, um finanz-, wirtschafts- und kapitalismuskritische Positionen zu verunmöglichen.

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